Bereits zum 30. Mal wurde dieses Jahr der Deutsche Rock & Pop Preis an vielversprechende Nachwuchskünstler verliehen! So nahmen am 08. Dezember über 116 Künstler diverser musikalischer Bereiche ihren Preis in Wiesbaden entgegen.
Die Besonderheit dieser Verleihung liegt in der Vielfalt an Musikrichtungen und der darin verliehenen Preise, denn so unterstützt der Rock & Pop Preis alle „Vollblut-Künstler“ unabhängig vom persönlichen, kulturellen oder außergewöhnlich individuellen Musikstil. Zudem wird Wert darauf gelegt, neben der Gewinnerband pro Musikgenre und Auszeichnungen für beste Drummer & Co., auch Preise für Kompositionen und Songs zu verleihen. Dem Deutschen Rock & Pop Preis ist es wichtig, dass auch die Komponisten und Texter bzw. Songwriter als Künstler gelten und die gleiche Anerkennung erhalten.
Alle Gewinner findet ihr hier – zwei davon wollen wir benennen:
Junksound
Sie erhielten den „Deutscher Alternative Preis 2012“ und mit diesem auch einen König & Meyer Gutschein im Wert von 500 Euro.
Seit über 10 Jahren sponsern wir den begehrten Nachwuchscontest und diesmal freut sich die Jenaer Band : „Jetzt erstmal bei K&M für 500€ shoppen gehen“.
Shotgun Express
Die von König & Meyer gesponserte Band ging als Gewinner aus der Hauptkategorie “Hard Rock“ hervor und konnte so den „Deutscher Hard Rock Preis 2012“ einheimsen. Daneben erhielten Shotgun Express auch noch die Sonderauszeichnung „Beste neue Rock und Pop Band 2012“ und konnten sich zusätzlich über Platz 2 für “Bestes Albumcover / Booklet & Inlaycard“ freuen.
Der Rock & Pop Preis steht für ganz viel Talent geballt auf einem Haufen, tolle Songs, mitreißende Shows und ganz viel Hoffnung. Das erlebte auch Marketing Mitarbeiter André Scherzer wieder, denn wie die Jahre zuvor, war er Teil der Jury in Wiesbaden.
Der Countdown läuft: Die 1LIVE Krone wird vergeben!Es ist wieder so weit: Zum 13. Mal wird Deutschlands größter Radio-Award, die 1LIVE Krone, verliehen. Unter den sechs Kategorien mit insgesamt 26 Künstlern, finden sich auch unsere Endorser:
Welche Nominierten zu Gewinnern werden, liegt allein in den Händen der Fans!
Bis übermorgen, den 6. Dezember um 12 Uhr, kann noch abgestimmt werden! Wir wünschen natürlich unseren Endorsern viel Glück und machen hier ein bisschen Werbung für sie zu voten. Denn, wie heißt es so schön: Jede Stimme zählt! 🙂
Wer gerne bei der Verleihung dabei sein möchte und übermorgen am „Nikolaus-Tag“ nichts Weiteres vor hat, kann noch bei der Ticketverlosung teilnehmen und mit etwas Glück am 6. Dezember in der Bochumer Jahrhunderthalle sitzen!
Backstage PRO – Social Media speziell für Musiker!Die im August 2011 gegründete deutschsprachige Social-Media-Plattform hat bereits rund 40.000 Mitglieder und wirbt damit besonders für Bands/ Musiker attraktiv zu sein. Auch einige der König & Meyer Endorser hat es dort hingezogen:
→ Ist BackstagePro nur eine Art Abklatsch anderer Social Media Seiten, wie Facebook?
→ Was bietet es den Musikern?
→ Ist die Nutzung auch für Firmen (der Musikbranche) vorgesehen, bzw. sollten sie dort mitmischen?
Unter diesen Gesichtspunkten habe ich die Seite einmal untersucht.
Nach der kostenlosen Registrierung stellte ich fest, dass die Seite weder bezüglich Design noch der Navigation auf den ersten Blick an Facebook, MySpace & Co. erinnert. Dennoch findet man den „gefällt mir“ Facebook-Button, denn die Profile und Seiten können geliked werden.
Nach den ersten Klicks erkennt man – bzw. ich als regelmäßiger Facebook-User – aber auch Gemeinsamkeiten zu diesem Netzwerk. Aber das ist ja ok, denn Backstage Pro ist ja auch ein Soziales Netzwerk, deswegen sollte man ja auch einige der (Grund-) Funktionen wieder finden.
Ist man also als User angemeldet (bei der Registrierung kann man übrigens angeben, ob es ein Musiker oder Nicht-Musikerprofil sein soll oder ob man in Musikbusiness arbeitet), kann man Seiten für seine Band, Location oder auch seine Firma/Institution erstellen und verwalten.
Diese Seiten können von Usern dann „beobachtet“ werden. So erhält man deren Feeds auf der Startseite im eigenen Account. Dort werden automatisch auch immer alle News und Ausschreibungen vom (Partner) regioactive.de aufgeführt.
Der „Newsfeed“ im Profil entspricht der Pinnwand von Facebook, in dem die geposteten Nachrichten erscheinen. Etwas ungewohnt und auch komisch ist meiner Meinung nach, dass man als User erst eine Seite anlegen muss, um über diese etwas posten zu können. Als User geht dies gar nicht. Die geposteten News, erscheinen dann im Newsfeed des User- und Seitenprofils. Sie können nicht geliked aber kommentiert werden – das jedoch von Seiten- und User-Profilen.
Weitere Reiter unterscheiden sich danach, welches User-Profil oder welche Art einer Seite es ist.
Firmen und Bandseiten haben neben dem „Newsfeed“ die Reiter „Info“, „Medien“ und „Grüße“ gemeinsam. Dann gibt es bei Firmen mögliche Reiter wie „Events“, bei Bands spezielle „Next Shows“ und „Live History“ Reiter.
Die Location Sites weisen zusätzlich die Reiter „Info“, „Medien“ und „Next Shows“ auf, sowie ganz wichtig „Facts und Meinungen“, worauf ich später nochmal komme.
Die normalen Userprofile bieten neben dem „Newsfeed“ (wenn man eine Seite verwaltet) und „Grüße“, den Reiter „Musikerprofil“ oder „Berufliches“, in dem man Angaben über sich und seinen Werdegang machen kann.
Sonstiges erwähnenswertes:
Außerhalb von Profilen, Nachrichtenfunktion & Co.– was bietet die Plattform speziell für Musiker?
Im Kopf der BackstagePro Seite befindet sich die Navigation für weitere Unterseiten.
Da gibt es den so genannten Marktplatz mit einer Kontaktbörse, in der Bands einen neuen Musiker, Musiker eine Band oder andere Mitmusiker zur Neugründung suchen können. Dann gibt es noch die Kleinanzeigen, in der Musiker die Möglichkeit zum Kauf oder Verkauf von Equipment haben, aber auch beispielsweise Unterricht für ein Instrument bieten, einen Proberaum suchen usw.
Das Booking-Netzwerk hilft Musikern, Bands oder Veranstaltern die richtige Band für gemeinsame Projekte, für das eigene Vorprogramm oder für eine Show zu finden. Man kann ganz einfach seine „Gigangebote“ einstellen. Natürlich ist dies nicht nur für die Suchenden eine gute Funktion sondern auch für die, die dadurch einen Auftritt oder so erhalten, eine super Sache. Laut BackstagePro werden jährlich 2000-3000 Gigs vermittelt.
Weiterhin gehört zum Booking-Netzwerk noch der Locationguide. Dieser hat mich auch beeindruckt, denn man gibt seine Stadt in das Suchfeld ein und es werden die Profile aller Clubs, Bars etc. im Umkreis angezeigt. Wie oben bei den Reitern beschrieben, erhält man mit einem Klick auf das Profil alle Infos (u.a. Adresse, nächsten Shows/Termine, Bilder) und, besonders hilfreich, die ehrlichen und „fachspezifische“ Kommentare bzw. Bewertungen von Usern, die dort eben schon waren/gespielt/aufgelegt haben.
Unter „Online-Vertrieb“ bietet BackstagePro -natürlich nicht ganz kostenlos- den Künstlern ihre Musik in weltweit über 400 Downloadshops und Streamingangeboten zu verkaufen.
Die „Aktionen“ versprechen Ausschreibungen mit Gewinnmöglichkeiten für Auftritte auf großen Bühnen oder um sich vor bedeutenden Leuten der Musikbranche zu beweisen.
„Aktuelle Themen“ enthalten News der Musikbranche (zum mit diskutieren/kommentieren), „Marken und Produkte“ die Marken- und Produktnews von den BackstagePro Partnern.
Sonstige Vorteile?
Angaben von Backstage Pro:
Mein Fazit:
Backstage Pro hat die Grundfunktionen eines Sozialen Netzwerkes, es bietet mit den verschiedenen User- und Seitenprofilen eine individuelle Darstellung von sich/ seiner Band/ der Location/ der Firma – aber vor allem bietet es wirklich sehr viel für Musiker!
Ich verstehe aber auch, wenn Bands erst mal sagen: Auf Facebook hat man aber auch viele Möglichkeiten. Man kann ebenso Player einbinden, auf diverse Anwendungen/Apps (ob YouTube, RSS, Umfragen…) zugreifen, mit Tabs ganze eigene Seiten erstellen und sogar Shops (z.B. für Merchandise, CDs) einrichten.
Doch ohne Kenntnisse und/oder ohne Geld sind die beiden Letzt genannten auch nicht immer ganz einfach umzusetzen. Zudem gibt es die speziellen „Musikerfunktionen“ dort nicht. Vor allem der Locationguide, das Booking-Netzwerk und der Marktplatz, die per Klick nutzbar sind, sind – so denke ich – schon sehr hilfreich für den Musiker-„Alltag“.
Backstage Pro ist speziell eine Community für Musiker, das macht es auch leichter für diese sich untereinander zu finden und auszutauschen.
Daher ist es wohl für die Künstler von Vorteil sich dort anzumelden und die Plattform zu nutzen, aber natürlich trotzdem bei Facebook zu sein/ bleiben, denn dort sind oft die meisten Fans, Kunden der Firmen und Gäste der Locations. Für das Ganze spricht natürlich auch die Möglichkeit Backstage Pro per App mit Facebook zu verknüpfen.
Letztendlich ist zudem anzumerken, dass sich Backstage Pro ein bisschen mehr im B2B Bereich sieht – sprich, das Netzwerk legt in 1. Linie Wert darauf, dass sich die Künstler unter sich austauschen können, dass man Kontakte zu Firmen, Labels usw. aufbaut und pflegt, Locations findet, Buchung möglich macht usw.…
König & Meyer ist auch dabei sich bei BackstagePro eine Seite aufzubauen. Da wir das Equipment für jeden Musiker und jede Band herstellen und diese vorwiegend in dem Netzwerk aktiv sind – wie ja auch einige unsere Endorser – kann das nicht falsch sein:)
Oomph! Live in Frankfurt
Auf ihrer, noch bis Oktober andauernden, Europatour spiel(t)en Oomph! über 20 Konzerte. Am Montag den 08. Oktober führte sie ihr Weg in die Frankfurter Batschkapp.
In dem zweistündigen Konzert gaben sie für die rund 700 Zuschauern ihr bestes! Die Begeisterung war groß, wie auch bei den vorangegangen Shows, welche stets vor gut besuchten Haus gespielt wurden!
André Scherzer und Christian Fröber waren an diesem Tag schon ab 16 Uhr vor Ort, denn neben dem Konzert standen ein Interview und vor allem Fotoaufnahmen auf dem Programm.
So war unser Fotograf bereits während des Soundchecks (und natürlich dann später beim Konzert) damit beschäftigt Fotos von unseren Produkten im Tour- und Live-Einsatz zu schießen.
Gegen 18 Uhr fanden sich schließlich ein paar ruhige Minuten für ein Interview mit dem Gitarristen Flux. Wobei – ganz ruhig auch nicht, denn wie ihr hören werdet war die Bahnstrecke wohl nicht allzu weit vom offenen Fenster weg 😉
Wie haben Eure Fans den „Wandel“ der mit „Des Wahnsinns fette Beute“ Einzug gehalten hat aufgenommen?
Seit der aktuellen Tour besteht Oomph! live aus sieben Musikern.
War das eine große Umstellung?
Welche Vorteile ergeben sich dadurch?
Wie fallen Eure Erfahrungen mit dem König & Meyer Equipment aus?
Wie muss man sich ein Konzert in Russland vorstellen?
Gibt es da große Unterschiede zu anderen Ländern?
Wie geht es bei Euch nach dem Ende der Tour (Ende Oktober) weiter?
Gibt es schon Pläne für 2013?
Im Rahmen des Kulturprogramms von der Firma Würth spielte am 05.10.12 die Band Luxuslärm in der Freie Schule Anne-Sophie in Künzelsau.
Beginn war 20 Uhr und Luxuslärm präsentierten sich für eineinhalb Stunden wie gewohnt mit rockigen Nummern und gefühlvollen Balladen inklusiver Pop-Elemente – im Vordergrund die stimmgewaltige Frontfrau Janine „Jini“ Meyer.
Wie ihr euch nun sicher denken könnt, war auch Christian Fröber, unser Artist- and Relationship Manager, dort. Vor und auch nach dem Konzert traf er Luxuslärm. Das war das erste Treffen mit der Band, die seit September 2012 zu unseren Endorsern zählt. Auf erste Touchfühlung ging es mit diesem locker-witzigen und interessanten Interview:
Wie war es, beim Bundesvision Song Contest als erstes auf der Bühne zu stehen?
Jini: Als wir erfahren haben, dass wir die erste Band sein sollen, die am Abend spielt, sind uns doch erst die Knie weich geworden, weil wir uns gedacht haben: Alter Schwede, wir eröffnen das Ganze direkt nach Seeed, die ja zwei hammermäßige neue Songs gespielt haben.
Als wir dann ein, zwei Stunden Backstage gesessen haben, haben wir uns gegenseitig angeschaut und gesagt: Eigentlich ist es das Beste, was uns passieren konnte, da um diese Uhrzeit wirklich viele Leute vor’m Fernseher hängen und, noch wach und total heiß auf die jeweiligen acts sind.
Das war für uns auf jeden Fall ein Vorteil. Ein anderer Vorteil war, dass wir uns nach unserem Auftritt ganz entspannt die anderen Bands anschauen – und Getränke vor den anderen Bands bunkern konnten 😉
Seid Ihr schon fleißig am proben für die Unplugged-Tour?
Chris: Ja, wir proben schon seit einiger Zeit für die Unplugged-Tour. Im November geht’s ja dann auch schon direkt los! Im Moment proben wir immer zwischen den Rock-Shows ….
Ab nächster Woche proben wir dann quasi an einem Stück. Wir haben das Streichquartett eingeladen, die Arrangements sind gerade fertig geworden und – ja, wir sind schon sehr gespannt wie es wird.
Jini, konntest Du schon Erfahrungen mit unserem neuen Design-Einhand-Mikrofonstativ »Elegance« sammeln?
Jini: »Elegance« unterstützt Luxuslärm! Ja, das ist total geil; ich kann damit rumwedeln wie ich will! Ich fand diese Tellerstative sowieso immer total praktisch, weil ich über alles andere eh nur stolpere. Wenn du dich als Frontfrau viel bewegst, dann ist ein Tellerstativ perfekt. Total robust und die Form ist sehr interessant – normalerweise ist es ja immer komplett rund – eures ist elegant, eckig – rund geschliffen, das ist schon ziemlich abgefahren! Und es fühlt sich super an – ganz leicht. Dazu ist das Teil nahezu „unkaputtar“… also ich hab´s schon mal versucht – mutwillig – aber es funktioniert einfach nicht. 🙂 Alles super!
Erzählt mal kurz, wie Ihr überhaupt auf König & Meyer gekommen seid?
Michi (FOH): An König & Meyer kommt man in Deutschland nicht vorbei, also an den Stativen, insbesondere an den Mikrostativen!
Jan: Es gibt nichts Vergleichbares im Live- und Tourbereich, was annähernd so stabil ist und nachhaltig funktioniert wie König & Meyer. Das ist nicht geschwallt, sondern tatsächlich Fakt. Ich nutze als Drummer u.a. die Mikroklemmen. Die K&M Dinger für 12,50 Euro, die man direkt am Rimm festmachen kann, die kriegst du nicht kaputt! Und so siehst du´s bei den Mikrofonstativen ja auch. Die werden bei jedem Konzert mindestens einmal zu und aufgeschraubt, bei 100 Konzerten im Jahr gehen andere Stative einfach ganz schnell kaputt. K&M ist da auf jeden Fall die beste Alternative.
Jini: Und kennengelernt haben wir euch dann auf der Frankfurter Musikmesse. Wir sind zu eurem Stand gekommen, konnten ein bisschen mit euch quatschen, und seitdem sind wir ein Team 🙂
Ist es nicht sehr anstrengende, sich auch um das ganze Business „Drumherum“ zu kümmern? (Eigenes Plattenlabel usw.)
Jan: Natürlich ist es anstrengender, als wenn man als Band „lediglich“ auf der Bühne stehen würde und sich allein auf die Musik konzentrieren kann. Es hat aber auch viele Vorteile, nämlich, dass man auf ganz kurzem Wege Entscheidungen für die Band und das Management treffen kann, ohne groß nachzufragen, e-Mails zu verschicken oder auf andere Leute Acht zu geben, die vielleicht mit der Band an sich gar nichts zu tun haben. Das Team ist sehr familiär, und seit sieben Jahren funktioniert das ganz wunderbar!
Bleibt da dann überhaupt noch Freizeit, Zeit für die Familie usw.?
David: Wir wollen doch keine Freizeit 😉 – so sieht´s aus, wir haben uns, unsere Familie, und das sind die Gesichter, die ich hier jeden Tag sehe. Nein, also natürlich ist es auch gut mal nach Hause zu kommen und bisschen abschalten zu können, neue Energie zu sammeln. Wenn man sich die ganze Zeit nur um ein Projekt kümmern würde, würde man irgendwann auch etwas verkrampft und verbissen sein und nicht mehr diesen Weitblick haben, auch mal nach rechts und links gucken – dann hat man immer Scheuklappen auf. Da ist es schön, auch mal wieder geerdet in der richtigen Familie, was heißt richtig… das ist das falsche Wort… in der genetischen (lacht) Familie auch mal wieder nach Hause zu kommen und neue Kräfte zu sammeln und dann gestärkt wieder durchzustarten. Und Hobbys haben wir nicht – so! 😉
Was können wir 2013 von Luxuslärm erwarten?
Jini: Jetzt steht natürlich erstmal die Akustik-Tour im November/Dezember an, auf die wir uns sehr freuen! Und im nächsten Jahr werden wir hoffentlich viele Festivals spielen und versuchen, an die großen Festivals zu kommen – das wäre ein ziemlich großer Traum von uns. Dann werden wir am vierten Album arbeiten, werden das – zum ersten Mal – komplett LIVE zusammen einspielen. Sonst war es ja immer so, dass jeder Musiker seine zwei, drei Wochen hatte, in denen er sein Instrument einspielen konnte. Jetzt wird´s so sein, dass wir diese Live-Energie, die wir zusammen als Band auf der Bühne haben, einfangen möchten und das das erste Mal komplett live einspielen werden. Ja und dann gibt´s Ende des Jahres 2013 die passende Rock-Tour dazu! Also lasst euch überraschen! Da wird es einiges geben, was auf euch zukommt, was Luxuslärm angeht.
Zum Abschluss, ganz spontan – euer Statement über König & Meyer?
Jini: König & Meyer – die Ständer unseres Vertrauens 😉
Hintergrundmusik stört die Arbeitsleistung (nicht)?
Eine Studie von R. Beattie an der Universität von Süd-Kalifornien fand 2011 heraus, dass Menschen bei Hintergrundmusik auf der Arbeit ähnliche Symptome aufweisen, wie beim Krankheitsbild Dyslexie. Das bedeutet Wörter können nicht richtig gelesen, verstanden und wiedergegeben werden.
Dies hat hier aber nichts mit Intelligenz zu tun. Die Menschen nehmen einfach mehr wahr, als sie verarbeiten können bzw. mehr als ihnen gut tut. So können Hintergrundgeräusche und Störquellen nicht ausgeschaltet werden, wodurch es an Konzentration fehlt und man durcheinander kommt.
Das deckt sich ebenso mit einigen anderen Untersuchungen: Testpersonen, die bei den Aufgaben (ihnen angenehme!) Hintergrundmusik hatten, schnitten schlechter ab als die Personen ohne Musik.
Tatsache ist aber auch:
Musik hat unterschiedliche Wirkung! So wurde von der Forschung bewiesen, dass beispielsweise wechselnde und/ oder aggressive Rhythmen die Konzentration negativ beeinflussen, gleichförmige Beats im Gegenzug dazu beitragen sich zu entspannen und sich besser konzentrieren zu können.
Allerdings gilt auch hier wieder: Es ist eine Frage des Geschmacks! So entspannt der eine bei ruhiger Musik oder Klassik, der andere würde dabei eher unruhig werden, weil er Techno braucht.
Was bei Musik aber immer gilt:
Quelle: http://karrierebibel.de/psst-hintergrundmusik-stort-leistung/
Dem entgegen haben wir eine weitere Quelle, die sich eindeutig FÜR Musik am Arbeitsplatz ausspricht. Man sei dadurch viel
– motivierter
– produktiver
– kreativer!
Zudem wäre es auch das, was ein Doktor bei zu viel Stress verordnen würde, um sich wieder leistungsfähiger den nächsten Aufgaben widmen zu können.
Da kommt die Frage auf: Was ist die passende Musik(richtung) für die eigene Arbeit?
Hierbei soll die folgende Grafik helfen, die mit Hilfe verschiedener Fragen zu den (angeblich) treffenden Vorschlägen leitet:
Musik für Menschen, die Musik nicht hören könnenQuelle: http://blog.sonos.com/culture/working-jams-what-music-to-listen-to-on-the-job/
Das hat sich das Studio des Radiosenders n-joy zur Aufgabe gemacht! Aktuelle deutsche (Pop-) Songs sollen auch tauben Menschen zugänglich gemacht werden.
Umgesetzt wird das Ganze von Laura M. Schwengber, einer Gebärdensprachdolmetscherin.
„Gebärdensprachdolmetscher/-innen übersetzen für taube oder stark schwerhörige Menschen mit Hilfe unterschiedlichster Handzeichen (Gebärden), Mimiken und Mundbildern in die Gebärdensprache. 2002 wurde die Gebärdensprache in Deutschland offiziell als Sprache anerkannt. Der Begriff „taubstumm“ ist spätestens seitdem veraltet – taube Menschen können nicht hören, sind durch ihre Sprache aber nicht stumm.“Musik wird „hörbar“ durch Gesten, körperliche Bewegung und der Mimik. Die Zeichen mit der Hand stehen für das Wort (haben Lieder englische Textzeilen, nutzt Laura die ‚American Sign Language‘) und die Mimik beschreibt die zugehörige Emotion.
Um der Übersetzung von Liedern gerecht zu werden, kommt hier noch die Bewegung, ein beinah tänzerischer Teil, hinzu. So wird den Gehörlosen auch der Rhythmus des Songs vermittelt. Zudem verstärkt der „Körpereinsatz“ nochmals die Emotion.
Für eine Gebärdensprachendolmetscherin ist das Übersetzen und Gebärden nichts besonders, doch bei Liedern ist dies wieder etwas anders. Für Laura lag die Komplexität darin, die richtige Mischung zu finden von
Nur so können die richtigen Emotionen und der Sinn hinter den Worten vermittelt werden. Denn das was Leute gefühlsmäßig anregt und in andere Welten bringt kann auch ohne Hören funktionieren. Das Wort dazu lautet Gebärdenpoesie.
Schon zwei Mal hat Laura für n-joy die Lieder in mehrtägiger Arbeit übersetzt und schließlich im Studio zusammen mit dem Team von n-joy aufgenommen. Das Übersetzungsvideo und das Originalvideo werden am Ende zusammen geschnitten, so dass beide Clips nebeneinander laufen. Dann werden sie auf der Website von n-joy online gestellt und sind auch auf Videoplattformen zu finden. Das Feedback war seit dem Erscheinen der ersten Videos sehr positiv und wirklich viele haben sich die Videos inzwischen angesehen. Daher haben n-Joy und die Abteilung für Barrierefreiheit vom NDR beschlossen weiter zusammen an dem Projekt zu arbeiten und von nun an regelmäßig Musikvideos in Gebärdensprache zu produzieren.
Auch unsere Endorser kommen hier wieder ins Spiel, denn manche ihrer Songs wurden übersetzt.
Kris von der Band Revolverheld war sogar im Studio als Laura und das n-joy Team seinen ersten eigenen Solosong in Gebärdensprache aufnahmen. Kris ist sowie sehr beeindruckt von dem Projekt und umso mehr als er „die Übersetzung“ von seinem Song sah. Da musste er es natürlich auch gleich mal selbst versuchen und hat mit Laura gemeinsam seinen Song „performt“.
Quelle: www.n joy.de
Green Spots – Videowettbewerb
„Wechsel die Perspektive. Wechsel zum Objektiv. Gib Deinem Sommer 2012 eine grüne Vision und zeig sie uns!“
Unter dem Motto suchen NaturWatt und Sounds For Nature kreative, unterhaltsame und zeitgemäße Videos, welche zeigen, wie Leute auch umwelt- und klimafreundlich richtig feiern können! Das finden wir als umweltfreundliches Unternehmen natürlich eine tolle Sache und nicht nur das – es locken auch tolle Preise:
Diese werden von einer sieben–köpfigen Jury, bestehend aus Leuten von Film und Fernseh sowie Vertretern von NaturWatt und Sound For Nature, vergeben.
Zusätzlich gibt es ein Publikumspreis von 1000 Euro. Dieser wird vom 01.- 15.09.12 über ein öffentliches Voting auf der Youtube-Seite des Wettbewerbs ermittelt.
Wichtige Infos zur Teilnahme, übernommen von der Wettbewerbs-Seite:
Dein Green Spot sollte:
… nicht länger als 60 Sekunden sein.
… humorvoll sein, nicht schockieren oder moralisieren.
… junge Leute ansprechen und kreative, praktische Lösungen aufzeigen.
… zeigt das Interesse, sich intensiver mit dem Thema Umwelt- und Klimaschutz zu beschäftigen.
… Entscheidend sind gute Ideen und die phantasievolle Umsetzung, nicht die technische Perfektion.
Alle weiteren Informationen, Teilnahmebedingungen usw. findet man auch auf dieser Seite.
Also alle mal ran – kreativ sein, Spaß haben, umweltfreundlich Party machen und mit etwas Glück auch noch bis zu 1000. Euro gewinnen!
Bis zum 01. September kann man noch mitmachen und sein Video dort hochladen!
Hinter dem Link befinden sich die bereits eingereichten Videos!
Abschließend noch eine kurze Erläuterung zu NaturrWatt und Sound for Nature:
Die NaturWatt GmbH ist Norddeutschlands erster -bundesweit verfügbarer- Ökostromanbieter.
„Die Sounds for Nature Stiftung ist aus einem Projekt des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) entstanden. [..] Mit Sounds for Nature sollen junge Menschen für den Natur- und Umweltschutz begeistert werden. [..]
Sounds for Nature verbindet Natur, Musik und junge Menschen, fördert die Auseinandersetzung mit dem Thema Natur, veranstaltet Musikwettbewerbe für Nachwuchsmusiker und junge Bands mit inhaltlichem Bezug zur Natur, macht Open Air Musikfestivals umweltverträglicher und ermöglicht es, Botschaften bzw. Produkte in einem positiven Kontext zu vermitteln.“
Silbermond Interview – wir trafen die Erfolgsband nach ihrem Konzert
Letzten Donnerstag, am 02.08.12, spielten Silbermond in Würzburg. Das Vollmond Konzert, welches an der Volkssternwarte stattfand, wurde von Radio Gong organisiert. Für dieses Open Air Event gab es nur 350 Karten und diese waren zudem nur zu gewinnen.
Glück für die Marketing Mitarbeiter von König & Meyer, die auf der Gästeliste standen und so das tolle Konzert, das ja nicht weit vom Standort Wertheim entfernt war, miterleben konnten.
Nach der Show, von der es natürlich auch ein paar Bilder hier gibt, traf man die Band Backstage. In diesem Fall war es ein abgesperrter Bereich im Freien:) Auch gut, denn das Wetter war den ganzen Abend über trocken und warm!
Silbermond, wie immer in guter Laune, ganz natürlich und sehr freundlich, erklärten sich dazu bereit Bilder zu machen und die Interview-Fragen von König & Meyer zu beantworten. Hier nun das original Interview:
Thomas: Es hat uns wirklich gefehlt nach der langen Studiozeit! Aber man braucht eben neue Songs, um wieder ne neue Tour zu starten und da gehört die Studio- und Songwritingzeit auch einfach dazu und macht ja auch Spaß. Nur sind wir glaube ich echt ne Band, die einfach unglaublich gerne live unterwegs ist und so ist es gerade jetzt, mit den neuen Songs, ein schönes Gefühl wieder auf der Bühne zu stehn!
Andreas: Es ist wirklich unglaublich, wie viele Leute wir im Publikum wieder erkennen. Da sind wirklich Fans da, die begleiten uns schon seit der ersten Platte. Aber genau so kommen und sehen uns einige live zum allerersten Mal und das ist auch toll! Vor allem macht es Spaß die neuen und älteren Songs in der Setlist zu kombinieren. Das funktioniert super, fühlt sich gut an und schürt unsere Vorfreude auf die Tour im Herbst!!
Johannes: Im Gegensatz zu Bands, die Englisch texten? Mit Sicherheit. Denn Englisch ist ja schon eine etwas „globalere“ Sprache, als Deutsch. Aber wir haben das nicht als Problem oder Herausforderung empfunden, denn wir haben diese kleine internationale Tour nicht gemacht, um da erfolgreich oder bekannt zu werden! Das war für uns einfach ein kleiner Traum das mal zu machen, weil wir die letzten Jahre auch viele Mails von Fans bekommen haben, die im Ausland leben und uns sagten, dass es da auch viele Leute gibt, die deutsche Musik mögen. Deswegen haben wir das jetzt einfach mal gemacht!
Und klar, man merkt auf der Bühne, dass man ein wenig springt und ausprobiert, in welcher Sprache man da jetzt am besten mit den Leuten kommuniziert. Aber am Ende des Tages hat man in diesen Clubs gemerkt, dass Musik immer noch die einfachste und direkteste Sprache ist. Denn auch wenn das Publikum nicht jedes Wort versteht, empfinden sie doch die Emotion des Liedes und das war eine tolle Erfahrung, das so direkt zu erleben!
Stefanie: Ein Gitarrist lässt sich ja manchmal auch eine Gitarre speziell für sich bauen oder entwerfen. Ich dachte es wäre einfach mal an der Zeit ein Stativ für mich selbst zu haben, an dem ich die Dinge so verändern kann, dass ich sie auf der Bühne für mich am besten und praktikabelsten finde! Da war die größte Herausforderung natürlich die Höhenverstellbarkeit! Da wollte ich es etwas schlichter und unauffälliger haben. Und so wie der Ständer geworden ist, ist er super!
Die Farbe war dann zurückzuführen auf unser Albumdesign! Da haben wir bei der „Nichts passiert“ Platte viel mit Bronze gearbeitet. Deswegen diese Farbe! Jetzt ist es eher ein schwarz/weiß Konzept. Deswegen weiß.
Thomas: Wir haben schon sehr lange K&M Stative, bestimmt schon fast 8 Jahre. Sie passen einfach gut und halten vor allem so einiges aus! Beim ständigen rein und raus und auf- und abbauen, müssen Stative stabil sein! Wir sind da sehr happy damit!
Andreas: Ich glaube jeder von uns sucht oder kennt vielleicht diesen „Himmel auf- Moment“. Dieser eine Augenblick, in dem alles stimmt und alles irgendwie funktioniert und aufgeht! Und für uns hat dieser Moment natürlich viel mit Musik zu tun! Wenn wir zusammen auf der Bühne stehen, stimmt für uns alles. Und so sollte es doch auch sein!
Schwarz oder weiß?
Thomas: Nach unserem jetzigen Bühnenbild ist es ja beides! Deswegen fifty fifty!
Laut oder leise? (Hierbei bezogen wir uns auf die Rock-Songs und Balladen ihres Albums)
Stefanie: Auch hier gibt es kein schwarz oder weiß! Wir sind beides!
400 oder 11.000 Leute?
Johannes: Beides hat eine ganz besondere Magie! Es ist toll, wenn man die Leute ganz nah vor sich hat, aber es ist auch toll, wenn über 10 000 Leute unsere Songs mitsingen! Deswegen ist auf unserem Tourplan auch immer beides zu finden! Wir spielen kleine Clubkonzerte, wie im Mai diesen Jahres, aber freuen uns eben auch schon auf den Tourstart am 24. November, wo es dann in die großen Hallen geht! Beides ist toll und wir versprechen, dass wir die Nähe und das Persönliche auch in die großen Hallen bringen!!
„auch“ oder „Ballast der Republik“?
Stefanie: Wir schätzen beide Bands [die ärzte, die Toten Hosen] sehr! Tolle Menschen, lange Bandgeschichten! Wir haben beide Platten zu Hause! 🙂
Im Duett mit Sido haben Jennifer Rostock diesen Song, welchen sie als das „größte musikalische Experiment, das wir bei aller Experimentierfreudigkeit bis dato experimentiert haben“ ankündigen, nun veröffentlicht. Damit geben sie ihren Fans ein Vorgeschmack auf ihre erste Live DVD, die am 10. August erscheint!
Ein toller Song, mit dem Titel „Du Willst mir an die Wäsche“. Er lies uns auf die Idee kommen ein kleines Gewinnspiel durchzuführen und bei dieser „Vorlage“ konnten wir es uns nicht nehmen lassen zu fragen:
Wer will an die Wäsche von Jennifer Rostock? 🙂
Alle, die es gerne möchten, haben die Chance auf eins der zwei, von allen Bandmitgliedern signierte, T-Shirts!
Wir verlosen das weiße Shirt, Größe S, an einen weiblichen Fan und das Schwarze, in Größe L, an einen männlichen Fan.
Was ihr tun müsst?
Sagt uns einfach, wann Jennifer Rostock zur Autogrammstunde bei uns auf der Musikmesse waren?
Bis zum 10.08.12 (natürlich) habt ihr Zeit uns die Antwort, als Kommentar hier im Blog oder unter unserem Facebook-Post zu hinterlassen oder ihr schickt sie uns per E-Mail an socialmedia@k-m.de!
…mehr über Jennifer Rostock?