Silbermond Interview – wir trafen die Erfolgsband nach ihrem Konzert

Letzten Donnerstag, am 02.08.12, spielten Silbermond in Würzburg. Das Vollmond Konzert, welches an der Volkssternwarte stattfand, wurde von Radio Gong organisiert. Für dieses Open Air Event gab es nur 350 Karten und diese waren zudem nur zu gewinnen.
Glück für die Marketing Mitarbeiter von König & Meyer, die auf der Gästeliste standen und so das tolle Konzert, das ja nicht weit vom Standort Wertheim entfernt war, miterleben konnten.
Nach der Show, von der es natürlich auch ein paar Bilder hier gibt, traf man die Band Backstage. In diesem Fall war es ein abgesperrter Bereich im Freien:) Auch gut, denn das Wetter war den ganzen Abend über trocken und warm!
Silbermond, wie immer in guter Laune, ganz natürlich und sehr freundlich, erklärten sich dazu bereit Bilder zu machen und die Interview-Fragen von König & Meyer zu beantworten. Hier nun das original Interview:

Wie war es, nach einem Jahr fast ohne Konzerte in diesem Frühjahr wieder auf der Bühne zu stehen?

Thomas: Es hat uns wirklich gefehlt nach der langen Studiozeit! Aber man braucht eben neue Songs, um wieder ne neue Tour zu starten und da gehört die Studio- und Songwritingzeit auch einfach dazu und macht ja auch Spaß. Nur sind wir glaube ich echt ne Band, die einfach unglaublich gerne live unterwegs ist und so ist es gerade jetzt, mit den neuen Songs, ein schönes Gefühl wieder auf der Bühne zu stehn!

Wie zufrieden seid Ihr mit den bisherigen Konzerten/Festivals?

Andreas: Es ist wirklich unglaublich, wie viele Leute wir im Publikum wieder erkennen. Da sind wirklich Fans da, die begleiten uns schon seit der ersten Platte. Aber genau so kommen und sehen uns einige live zum allerersten Mal und das ist auch toll! Vor allem macht es Spaß die neuen und älteren Songs in der Setlist zu kombinieren. Das funktioniert super, fühlt sich gut an und schürt unsere Vorfreude auf die Tour im Herbst!!

Gib es einen großen Unterschied als deutschsprachige Band im Ausland (Paris, London) aufzutreten?

Johannes: Im Gegensatz zu Bands, die Englisch texten? Mit Sicherheit. Denn Englisch ist ja schon eine etwas „globalere“ Sprache, als Deutsch. Aber wir haben das nicht als Problem oder Herausforderung empfunden, denn wir haben diese kleine internationale Tour nicht gemacht, um da erfolgreich oder bekannt zu werden! Das war für uns einfach ein kleiner Traum das mal zu machen, weil wir die letzten Jahre auch viele Mails von Fans bekommen haben, die im Ausland leben und uns sagten, dass es da auch viele Leute gibt, die deutsche Musik mögen. Deswegen haben wir das jetzt einfach mal gemacht!

Und klar, man merkt auf der Bühne, dass man ein wenig springt und ausprobiert, in welcher Sprache man da jetzt am besten mit den Leuten kommuniziert. Aber am Ende des Tages hat man in diesen Clubs gemerkt, dass Musik immer noch die einfachste und direkteste Sprache ist. Denn auch wenn das Publikum nicht jedes Wort versteht, empfinden sie doch die Emotion des Liedes und das war eine tolle Erfahrung, das so direkt zu erleben!

Stefanie, nenne uns doch mal die Gründe, warum Du Dir von uns ein spezielles Mikrofonstativ hast bauen lassen? Was hat es mit der Farbgestaltung auf sich?

Stefanie: Ein Gitarrist lässt sich ja manchmal auch eine Gitarre speziell für sich bauen oder entwerfen. Ich dachte es wäre einfach mal an der Zeit ein Stativ für mich selbst zu haben, an dem ich die Dinge so verändern kann, dass ich sie auf der Bühne für mich am besten und praktikabelsten finde! Da war die größte Herausforderung natürlich die Höhenverstellbarkeit! Da wollte ich es etwas schlichter und unauffälliger haben. Und so wie der Ständer geworden ist, ist er super!

Die Farbe war dann zurückzuführen auf unser Albumdesign! Da haben wir bei der „Nichts passiert“ Platte viel mit Bronze gearbeitet. Deswegen diese Farbe! Jetzt ist es eher ein schwarz/weiß Konzept. Deswegen weiß.

Seit wann setzt Ihr Stative von uns ein?
Erzählt mal kurz über Eure Erfahrungen mit König & Meyer Stativen?

Thomas: Wir haben schon sehr lange K&M Stative, bestimmt schon fast 8 Jahre. Sie passen einfach gut und halten vor allem so einiges aus! Beim ständigen rein und raus und auf- und abbauen, müssen Stative stabil sein! Wir sind da sehr happy damit!

Wann reißt für Euch der „Himmel auf“?

Andreas: Ich glaube jeder von uns sucht oder kennt vielleicht diesen „Himmel auf- Moment“. Dieser eine Augenblick, in dem alles stimmt und alles irgendwie funktioniert und aufgeht! Und für uns hat dieser Moment natürlich viel mit Musik zu tun! Wenn wir zusammen auf der Bühne stehen, stimmt für uns alles. Und so sollte es doch auch sein!

Zum Abschluss noch ein kleines Spielchen: Ich nenne zwei Begriffe und Ihr antwortet mit einer kurzen Erklärung:

Schwarz oder weiß?
Thomas: Nach unserem jetzigen Bühnenbild ist es ja beides! Deswegen fifty fifty!

Laut oder leise? (Hierbei bezogen wir uns auf die Rock-Songs und Balladen ihres Albums)
Stefanie: Auch hier gibt es kein schwarz oder weiß! Wir sind beides!

400 oder 11.000 Leute?
Johannes: Beides hat eine ganz besondere Magie! Es ist toll, wenn man die Leute ganz nah vor sich hat, aber es ist auch toll, wenn über 10 000 Leute unsere Songs mitsingen! Deswegen ist auf unserem Tourplan auch immer beides zu finden! Wir spielen kleine Clubkonzerte, wie im Mai diesen Jahres, aber freuen uns eben auch schon auf den Tourstart am 24. November, wo es dann in die großen Hallen geht! Beides ist toll und wir versprechen, dass wir die Nähe und das Persönliche auch in die großen Hallen bringen!!

„auch“ oder „Ballast der Republik“?
Stefanie: Wir schätzen beide Bands [die ärzte, die Toten Hosen] sehr! Tolle Menschen, lange Bandgeschichten! Wir haben beide Platten zu Hause! 🙂

„Du Willst Mir an die Wäsche“ – wir verlosen die Wäsche von Jennifer Rostock!

Im Duett mit Sido haben Jennifer Rostock diesen Song, welchen sie als das „größte musikalische Experiment, das wir bei aller Experimentierfreudigkeit bis dato experimentiert haben“ ankündigen, nun veröffentlicht. Damit geben sie ihren Fans ein Vorgeschmack auf ihre erste Live DVD, die am 10. August erscheint!

Ein toller Song, mit dem Titel „Du Willst mir an die Wäsche“. Er lies uns auf die Idee kommen ein kleines Gewinnspiel durchzuführen und bei dieser „Vorlage“ konnten wir es uns nicht nehmen lassen zu fragen:

 

Wer will an die Wäsche von Jennifer Rostock? 🙂
Alle, die es gerne möchten, haben die Chance auf eins der zwei, von allen Bandmitgliedern signierte, T-Shirts!

Wir verlosen das weiße Shirt, Größe S, an einen weiblichen Fan und das Schwarze, in Größe L, an einen männlichen Fan.


Was ihr tun müsst?

Sagt uns einfach, wann Jennifer Rostock zur Autogrammstunde bei uns auf der Musikmesse waren?
Bis zum 10.08.12 (natürlich) habt ihr Zeit uns die Antwort, als Kommentar hier im Blog oder unter unserem Facebook-Post zu hinterlassen oder ihr schickt sie uns per E-Mail an socialmedia@k-m.de!

…mehr über Jennifer Rostock?

Las Vegas – Belohnung für erfolgreichen Ausbildungsabschluss

Alexander Horn hat seine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bei König & Meyer absolviert. Letztes Jahr im Sommer  hat er diese erfolgreich abgeschlossen. Aber nicht nur das – er wurde als 1. Kammersieger beim Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks in der Kategorie »Feinwerkmechaniker« ausgezeichnet.
Als Belohnung durfte er zusammen mit unserem Produktmanager nach Las Vegas fliegen. Während dieser die „infocom“ Messe besuchte, genoss Alexander seinen Urlaub und erkundete Las Vegas. Hier hat er für uns seine Erfahrungen in einen Bericht zusammengefasst:

 

„Der reine Wahnsinn“; „Unglaublich“; „Schau dir das mal an!“

Das sind nur ein paar der Ausdrücke, die ich in Las Vegas des Öfteren benutzt habe, um das, was ich sah, hörte und dachte, zu beschreiben.

Für ganz Vegas sind Superlativen notwendig, aber insbesondere für die Hauptstraße, den „Las Vegas Boulevard“ oder kurz „Strip“ genannt. Nicht nur für Zocker ist der „Strip“ die Hochburg der Welt, denn er bietet auch kulturell von allen Teilen der Welt etwas. So sind alle großen Städte vertreten, wie der Eiffelturm beim Hotel „Paris“ oder die Freiheitsstatue beim „New York New York“.

 

Am ersten Abend bin ich jedoch in meinem Hotel „Circus Circus“ geblieben. Ich  muss sagen, dass die dort, im oberen Teil des Hauptcasinos stündlich stattfindenden akrobatischen Shows sehr eindrucksvoll waren. Also immer wenn man Langeweile hatte, konnte man dorthin gehen und sich von einer neuen Show begeistern lassen. Doch da sich die Langeweile eher in Grenzen hielt, hat es nur für zwei oder drei Shows gereicht.

Am darauffolgenden Tag habe ich mir es zur Aufgabe gemacht, den kompletten „Strip“ entlang zu laufen, um alles einmal zu sehen und meine Seele baumeln zu lassen. Doch ganz so einfach ist das doch nicht denn, bei 40°C im Schatten wäre man ja nach ein paar Stunden stark dehydriert. Daher habe ich mir dann auch gleich ein Busticket für drei Tage gekauft. Das lohnt sich, vor allem auch weil die Busse viertelstündlich rauf und runter fahren.

Was die Amerikaner dort, mitten in der Wüste, geschaffen haben, ist echt der glatte Wahnsinn – und das bis schließt vor allem auch die Hotels mit ein. Das „MGM“ Hotel zum Beispiel, bietet nicht nur 5000 Betten, sondern ein breites Angebot für die Touristen. Fast alle Hotels dort haben verschiedene Themen. So gibt es das Venetian, das seine Besucher mit einem eindrucksvollen Fluss lockt, auf dem, wie in Venedig, die Leute mit den Gondeln herum chauffiert werden. Dann gibt es den „Stratosphere Tower“ mit einer Höhe von 200 Metern. Gekrönt wird dieses Gebäude von einer Achterbahn auf der Spitze. Ein anderes Beispiel ist ein Märchenschloss, das sowohl von innen als auch außen ebenso pompös wie zauberhaft aussieht.

 

Zu meinen Highlights in Las Vegas zählen sicher auch die einzigartigen Highspeed-Attraktionen der Hotels:  Die Achterbahnfahrt um das Hotel „New York New York“, die Fahrt am „Stratosphere Tower“ selbst und die Fahrt im „Circus Circus“, einer Achterbahn im Hotel.

Entlang des „Strips“ kommt man eigentlich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Auch die Shows und Theaterstücke in anderen Hotels sind sehr vielfältig. So kann man sich, angefangen von Comedians, über kleine Shows bis hin zu den ganz großen Events an Vegas erfreuen.

 

Warum ist Vegas denn nun Spielhölle Nummer Eins? Na ja, das lässt sich wohl einfach damit begründen, dass in fast jedem Hotel, mindestens ein riesiges Casino ist. Beispielsweise gab es im „Circus Circus“ drei Nebencasinos und ein Hauptcasino. Die meisten Casinos sind sehr stark mit Spielautomaten bestückt, wodurch sich der enorme Gewinn und das pompöse Auftreten der Hotels begründen lassen. Ich habe nicht selten Leute gesehen, die nur zum Zeitvertreib – innerhalb ein paar Stunden – 500 Dollar verspielt haben.

Ein Spieler hat mir erzählt, dass man, wenn man an die Automaten geht, nicht damit rechnen soll etwas zu gewinnen. Vegas besteht eben zu 95% aus Glücksspielen; sei es Blackjack, Dicing (Würfeln), Pokern gegen die Bank oder eben die Automaten. Eins ist sicher: Man braucht in Vegas eine Menge Geld, um richtig Spaß zu haben. Die Preise sind überall hoch, selbst für Wasser. In einer Hotelbar habe ich einmal für eine 0,2 l Flasche 5 $ bezahlt. Ein anderes Mal musste ich für 3 Tequila Shots 50 $ hinlegen.

Ich persönlich bin mit 500 $ nach Vegas gegangen, in dem Glauben, das wird wohl für sieben Tage reichen. Mein Vorteil war, dass ich im Gegensatz zu den meisten anderen beim Spielen Glück gehabt habe, nämlich beim Pokern. Anderenfalls hätte meine Kreditkarte wohl sehr bluten dürfen. 🙂

 

Zum Essen ist eigentlich nicht viel mehr zu sagen als „Wow“. Jedes Hotel bot drei bis vier Gelegenheiten (Breakfast, Lunch, Brunch, Dinner) an einem Buffet teilzunehmen. Die Kosten hierbei waren zumeist sehr unterschiedlich. So hat man im „Circus Circus“ für ein Dinner, natürlich „all you can eat“, rund 18 $ bezahlt, während man in gehobeneren Hotels wie dem „Encore“ für ein Dinner ca. 35 $ hinlegen durfte. Allerdings waren die qualitativen Unterschiede in den verschiedenen Buffets der Hotels gravierend – am Frühstück im „Circus Circus“ hatte man sich schon nach zwei Tagen satt gegessen.
In den meisten Hotels gab es zudem eine Unzahl an Restaurants für die verschiedensten Anlässe. Das Angebot reichte von Kindergeburtstag, über Hochzeit bis hin zu „Trauerrestaurants“ (komplett in Schwarz). Ja doch, ich war sehr beeindruckt.

 

Was mir nicht ganz so gut gefallen, bzw. mich am Aufenthalt in Vegas oder genauer am „Walk of Vegas“ gestört hat, waren die vielen vielen vielen… sagen wir Damen für eine Nacht.
Aber es gab auch beinah ebenso viele Männer, die Werbekarten diesbezüglich verteilt haben – wobei verteilt doch stark untertrieben ist. Sie haben einem die Karten mittels Schnipsen aufgedrängt oder sie sogar ungefragt in die Taschen der Touristen gesteckt. Man hat sich deswegen also nie so richtig wohl gefühlt – trotz all den überwältigenden Eindrücken und  25° C in der Nacht.

 

Samstags war dann eine groß angelegte Razzia, bei der, wie mir berichtet wurde, 800 Polizeibeamten alles festnahmen was auffällig gekleidet war, Karten bei sich trug, nach Rauschdrogen roch oder sonst irgendwie auffällig wurde. Selbst ich wurde an dem Abend, obwohl ich mich nicht lang auf den Straßen aufhielt, gleich zweimal auf Drogen untersucht. Es war eine Wohltat, am darauffolgenden Abend am Strip entlangzulaufen. Hier überkam mich dann das komplette entspannende Gefühl von Urlaub.

Alles in Allem war es ein sehr eindrucksvoller Aufenthalt mit vielen netten Leuten, einem tollen Klima und tollem Essen. Danke an König & Meyer für dieses tolle Erlebnis.

EM Zeit…

…das heißt Fußballspiele schauen, mitfiebern und feiern.
Doch das reichte den Mitarbeitern der Firma Föhl und König & Meyer nicht, sie wurden zudem selber aktiv. So fand am 15. Juni – bereits zum dritten Mal – ein gemeinsames Fußballspiel statt.

 

Das Unternehmen Föhl ist ein langjähriger guter Geschäftspartner, der uns mit Zinkdruckguss-Teilen beliefert. Diese benötigen wir für Sockel und Verbindungselemente, die man beispielsweise am Mirkrofonstativ (Pilze, Kappen, Kugelsockel) oder an Trompetenständerfüßen findet.

 

Vor gut drei Jahren fand das erste Spiel bei Föhl in Rudersberg statt, das Rückspiel im Jahr darauf dann bei uns, bzw. dem Sportgelände des VfB Reichholzheim. Neben den Spielen gab es auch jeweils eine exklusive Betriebsführung und nach dem Fußballmatch ein gutes Essen.

Der Ablauf war auch diese Mal ähnlich: Nach der Ankunft gegen 15 Uhr in Plüderhausen,  besichtigten die rund 40 König & Meyer Mitarbeiter diesmal die Firma Frech, welche die Maschinen für Föhl herstellen.
Gegen 17 Uhr versammelte man sich schließlich am Fußballplatz in Rudersberg, wo man auf die Föhl Mitarbeiter traf. Deren Mannschaft und die 16 Spieler von König & Meyer machten sich bereit für den Anpfiff (oder Angriff) um 17:30 Uhr.

 

Bei bestem Wetter mit Sonnenschein entwickelte sich ein munteres Match. Der Spaß am Ganzen verhalf dem König & Meyer Team leider nicht zu Toren und so ging man mit 2:0 in die Halbzeit. Auch nach der Pause legten sich beide Teams mächtig ins Zeug. Die Belohnung war ein Tor, geschossen vom König & Meyer Stürmer Sven Hörner.
Noch ein Tor und noch ein Tor…jedoch für das gegnerische Team.
Die große Chance für die grüne Mannschaft war ein Elfmeter. Leider machte es Heiko Wolz, dem Spieler Robben nach…letztendlich ging das Spiel 6:1 aus.

Aber das wurde sportlich genommen und änderte nichts am Spaß an der Sache. So gingen alle gut gelaunt in den letzten Teil des Tages über. Bis spät in den Abend hinein lies man, bei einem gemütlichen Beisammensein mit gutem Essen, einen gelungenen Tag ausklingen.

Allen bei Föhl danken wir für die tolle Betreuung und Bewirtung.
Die Mannschaft von König & Meyer steht übrigens nicht nur gegen Föhl ihren Mann. Pro Jahr haben sie zwei bis drei Spiele gegen andere Betriebe aus der Wertheimer Umgebung.

Über Medina und Discospiegel am Mikrofonständer

„Wie – Discospiegel auf den Mikrofonständer kleben?“
Medina sah mich verwundert an. „Na ja, du hattest doch bei der letzten Tour dein Stage-Stativ auf diese Weise eigenhändig aufgepeppt. Da dachte ich mir, es wäre doch ganz lustig, während eines Interviews ein bisschen kreativ zu sein? Ich habe alles dabei.“ Stille. Würde die dänische Pop-Diva mitmachen?

So die Einleitung des Interviews mit der dänischen Sängerin anlässlich ihrers neuen Albums.
Das Musikerportal Bonedo hat das vollständige Gespräch mit Medina hier veröffentlicht.

Natürlich machte Medina die „Kreativarbeit“ mit:

„Also brauche ich das Klebeband …“ Sie nahm das Projekt sofort und ohne Umschweife in Angriff! Die Spiegel waren zwar selbstklebend, „aber ich brauch das Klebeband trotzdem – sonst hält das nicht richtig.“ Man merkt gleich, dass da jemand mit Erfahrung am Werk ist. „Ich werde ihn rrrrichtig hübsch machen!“

Das Mikrofonstativ ist jetzt übrigens bei uns, wir nehmen uns diesen ‚Prototypen’ noch einmal vor, damit sich wirklich niemand schneiden kann. 😉
Danach gehts zurück zu Bonedo, die das Unikat dann verlosen werden!

Ein paar weitere Bilder von Ralf/bonedo.de

 

 

 

 

H-Blockx – 20 Jahre Band-Geschichte …

…und sowas neumodisches wie Social Media?!

 

Der nächste Artikel unserer Social Media Serie gibt Einblicke in die Art, wie die H-Blockx, unsere Endorser- Band, die u.a. 2008 bei uns auf der Musikmesse zur Autogrammstunde war, Facebook & Co. nutzen.

 

Angaben der H-Blockx darüber, welche Social Media Kanäle sie nutzen und was sie über die verschiedenen Plattformen denken:

 

Wie die Band über die Rolle ihrer Website denken:

 

Wer kümmert sich bei den H-Blockx um die Internetaktivitäten:

 

Folgende Vorzüge und Chancen sieht die Band mit der Nutzung von Facebook & Co.

1. Einfache Art der Übermittlung und schnelle Verbreitung von Infos bzw. News

2. Direkter Fankontakt sowie Spaß an Kommunikation und Interaktion

3. Bekanntheitsgrad (leichter) steigern und Imagepflege

 

Konkret sagen sie über sich und ihre Aktivitäten auf Facebook:

 

Wir danken unseren Endorsern für die Infos!

Backstage Interview mit Nightwish

23.04.12 – ein großer Tag für viele deutsche Nightwish Fans, denn die Band gab in Frankfurt ihr zweites Deutschland Konzert während ihrer großen Welttournee „Imaginaerum on tour“. Rund 5000 Leute bejubelten knapp 2 (!) Stunden lang die Band, die mit einer aufwendigen und tollen Bühnenshow Songs aus dem neuen Album „Imaginaerum“ und einen Querschnitt der bisherigen Alben zum Besten gab.

 

Nach dem erfolgreichen Konzert traf unser, für die Endorser zuständiger, Mitarbeiter Christian Fröber die Band backstage. Mit Tuomas führte er ein Interview, welches wir hier nun wiedergeben wollen:Als erstes wollten wir wissen, wie Tuomas damals eigentlich auf die Idee mit den „nach oben geneigten Armen“ an seinem Keyboardständer »BABY-SPIDER PRO« kam, die König & Meyer schließlich nach seiner Idee entwickelte.
Er erzählte uns, dass er diese Spielhaltung bei seinem Idol, dem Keyboarder Jens Johansson, gesehen hatte, der eben nicht in der traditionellen Art spielte. Dies hatte Tuomas beeindruckt und er wollte das auch so machen. Die erste Version war ein von seinem Techniker modifizierter »Spider« und ab 2007 wurde er schließlich von uns mit diesem exklusivem Keyboardständer versorgt.
Seit wann nutzt Nightwish Stative und Equipment von König & Meyer, war unsere nächste Frage. Sie haben es seit 2004 im Einsatz und wurden als begeisterte König & Meyer Liebhaber schon 2005 unsere Endorsement-Partner. Die Antwort auf „Und warum gerade König & Meyer?“ war, dass ihnen die Optik, die einfach Handhabung, die Zuverlässigkeit gefällt und sie auch nie irgendwelche Beschwerden damit gehabt haben – also warum was ändern? Zudem meinte Tuomas noch lachend, er hätte sich gerade deswegen für den »Spider« entschieden, wegen seiner großen Angst vor Spinnen.Nun kam das Thema auf die Tour.
Tuomas erzählte, dass sie sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf sind und die Tour durch multidimensionale Showelemente, die über ein normales Rock Konzert hinausgehen, wie zum Beispiel die große Videoleinwand, Pyros Effekte, Drama oder Glitter-Regen, etwas ganz besonderes ist!
Darauffolgend wollten wir wissen, ob es denn ein Land gibt, in dem sie am liebsten spielen bzw. wo sie die treusten Fans haben.Wir stellten fest, Nightwish hat kein Favoriten, sie sind überall gerne. Die loylasten Fans haben sie in Finnland, was logischer Weise daran liegt, dass sie eine finnisch Band sind und ihre Wurzeln dort liegen. Das heißt in Finnland sind sie am längsten bekannt und hatten dort ihre ersten Erfolge
Die nächste Frage bezog sich auf eine andere Art Konzert, nämlich das auf einem Kreuzfahrtschiff stattfindende Metal Festival „70.000 Tons of Metal“.Tuomas schwelgte in Erinnerungen und schwärmte, wie fantastisch es ist auf diesem Schiff, mitten in der Nacht unter Sternenhimmel zu spielen. Er meinte es zählt zu den besten Erfahrungen in seinem Leben. Fünf Tage, 42 Bands, über 2000 Gäste – alles in allem eine rießige Party mit einer große Familie von „Metal Heads“.

 

Mit „Social Media“ sprachen wir nun einen ganz anderen thematischen Bereich an. Überraschend lies Tuomas verlauten, dass er selbst keine sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter nutzt. Das einzige was er hat ist ein Email Account.
Aber er ist trotzdem der Ansicht, dass Social Media für die Band sehr wichtig ist und ist froh, dass einige aus der Band sich darum kümmern. So hat Nightwish eine Facebook Fanpage, die von ihnen täglich gefüttert wird. Da die Welt nun mal so ist wie sie ist und die Leute morgens als erstes in Facebook gehen und die Neuigkeiten checken, ist der Kanal sehr wichtig, um die Leute weltweit zu erreichen – so seine abschließende Aussage dazu.

 

Zum Abschluss baten wir um ein spontanes Statement zu König & Meyer und unseren Stativen. Acht Jahre ohne ein einziges Problem – also seit 2004 gab es keinen Moment, an dem es die Band in Betracht gezogen hätte etwas anders zu benutzen. Danke für diese excellente Arbeit.

Tag 4 auf der Musikmesse Frankfurt

Alle pendelnden Mitarbeiter freuen sich auf den Messe-Samstag, da startet der Bus in der Frühe nämlich immer eine halbe Stunde später. Ein weiterer Grund könnte auch sein, dass es der letzte Messetag ist, denn trotz Spaß an der Sache, schlauchen die langen Tage (mit viel Action und Lärm) schon ein wenig.

Da der Samstag, offiziell zumindest, der einzige Tag ist, an dem es den Endverbrauchern gestattet ist, die Musikmesse zu besuchen, war es auch heuer wieder sehr voll – und somit noch lauter.
Von daher war unser Team heute besonders gefordert. Zum einen galt es auf die vielen Fragen und Verbesserungswünschen – was uns natürlich beides wichtig ist – die richtigen Antworten zu geben. Auf der anderen Seite musste sich dem wirklich ohrenbetäubenden Lärm gestellt werden, doch auch diverse Arten von Gehörschutz, die unser Team nutzte, konnten nur gering helfen. So war heute viel Energie für noch mehr Konzentration und ein wirklich gutes Stimmvolumen gefordert.
!!!Liebe Messegesellschaft, nehmt euch doch bitte mal dieser Thematik – besonders in Halle 3 – an!!!!

Aber nun genug „gejammert“ – was ist heute sonst noch bei König & Meyer passiert?
Vormittags hat uns das Peter-Sonntag-Quartetts besucht – genauer genommen, war es „nur“ ein Trio 😉
Um 12:30 trafen dann, wie vereinbart, unsere „Stargäste“ Crap und Flux von Oomph! bei uns ein.
Nach kurzem Willkommensplausch wurde pünktlich um 13.00 Uhr das Signieren der bereitgelegten Poster begonnen. Die unzähligen Fans staunten nicht schlecht, da es uns in letzter Minute noch gelungen war einen dritten Überraschungsgast zu präsentieren. Leo der Live-Drummer der Band war zufällig auch in der Halle und wurde so kurzerhand zum Mitmachen „überredet“.
Bereitwillig unterschrieben die Drei nicht nur unsere Poster sondern auch mitgebrachte CD´s, Bilder, Drummsticks o.ä. Außerdem hatten viele Fans die Möglichkeit ihr persönliches Erinnerungsfoto mit der Band zu machen.

Am Nachmittag kam dann noch mal Marco von „Noch ne Band“ bei uns vorbei, um uns seine Freunde von „Electric Love“ vorzustellen.

Irgendwann neigte sich dann auch der letzte Tag dem Ende und alle König & Meyer Mitarbeiter verließen zufrieden, glücklich und auch ein bisschen geschafft das Messegelände. Abgeschlossen wurde die diesjährige Messe wieder mit einem gemeinsamen Essen. So ließ man den Abend gemütlich ausklingen und freut sich nun auf einen freien Sonntag.
Und somit ist dies auch der letzte Tagebuch Bericht und wir sagen danke für die Besuche an unserem Stand, an tolle Gespräche usw. und verabschieden uns mit der letzten Messe-Bildergalerie.

Tag 3 auf der Musikmesse Frankfurt

So problemlos wie heute sind wir noch nie in Franfurt gekommen – kurz nach 8.00 Uhr waren wir diesmal schon auf unserem Hauptstand. Somit konnte heute, im Gegensatz zu gestern, ganz in Ruhe Kaffee getrunken werden bevor sich die Mitarbeiter wieder auf die drei Stände aufteilten.

Routiniert, aber immer noch voller Enthusiasmus, wurden auch heute wieder, die von allen Seiten positiv aufgenommene Neuheiten den Musikfachmagazinen und Besuchern vorgeführt.

Die Musikmesse wird, wie auch im letzten Jahr, von bestem Wetter begleitet. So erfreuen sich die zahlreichen Besucher zwischendurch draußen an den warmen Sonnenstrahlen, bevor sie wieder ins Kunstlicht der Hallen eintauchen.
Oder in die „Dunkelheit“ der Agora Stage – denn dort spielten heute gleich mehrere Künstler, die auch von König & Meyer unterstützt werden. Am Vormittag sorgte Bodo Stricker mit seiner aktuellen Formation „Last One Dying“ für große Begeisterung. Das war umso erstaunlicher, da sie kurzfristig ihr Set ohne den verhinderten Sänger aufführen mussten.
Am späten Nachmittag trat dann das Peter-Sonntag-Quartett in der „Zeltbühne“ auf. Auch sie verstanden es das Publikum auf ihre Seite zu ziehen.
Bodo ließ es sich nicht nehmen später auch mal zum „Hallo sagen“ am Stand in Halle 3.0 vorbeizuschauen. Zudem stattete der Sänger Chris Preisser uns einen kurzen Besuch ab.

Wie versprochen gibt es heute auch wieder ein paar Bilder in der Galerie zu sehen.

Musikmesse Tagebuch: Tag 2

Auch am zweiten Tag konnte trotz Stau auf der Autobahn rechtzeitig die Arbeit an den drei Messeständen aufgenommen werden. Auch wenn wir diesmal erst um 8.30 Uhr ankamen, waren alle wieder sofort auf ihrem „Posten“.

Wie auch schon gestern, waren unsere Verkäufer permanent in Meetings. Es wurde ein Termin nach dem anderen mit unseren zahlreichen nationalen und internationalen Kunden bewältigt. Im Fokus steht hier neben der Präsentation der (neuen) Produkte natürlich auch die Pflege der Kundenbeziehung. Da wir unsere Artikel in über 80 Länder vertreiben, ist für König & Meyer die Musikmesse oft die einzige Möglichkeit, mit manchen Kunden in direkten Kontakt zu treten.

Ebenso wie am Vortag durfte unser Produktmanager die Neuheiten 2012 für diverse Filmbeiträge den verschiedenen Redaktionen ausführlich in ihrer Funktionsweise vorführen.

Besucht wurden wir heute auch wieder von etlichen Künstlern und langjährigen Freunden von K&M. Den Anfang machten die „Cowboys“ von „Truck Stop“. Im Laufe des Tages schauten dann auch noch Reno Schnell und Peter Sonntag von „Final Virus“, „The Jerks“ und „Kensington Road“ am Stand in der Halle 3.0 vorbei.

Da heute leider nicht fotografiert wurde, gibt es heute ausnahmsweise keine Fotogalerie – wir geloben aber Besserung für morgen 😉