Musikmesse Tagebuch: Tag 1

3, 2, 1,… Start zur Musikmesse 2012!

Heute Morgen um kurz vor 7.00 Uhr ging es wieder für 35 Mitarbeiter von König & Meyer los, in Richtung Frankfurt. Ziel war, wie jedes Frühjahr, die Musikmesse. In Frankfurt angekommen teilte man sich auf die drei Messestände auf. Der größte Teil blieb auf dem „Hauptstand“ der Musikmesse in Halle 3.0 C39, zwei Mitarbeiter besetzten den Stand in der Halle 5.0 C27 und für weitere sieben Mitarbeiter ging es weiter in die Halle 6.1 B31 auf die Prolight+Sound.
Pünktlich zum Start um 9.00 Uhr waren die letzten Vorbereitungen abgeschlossen und jeder war in seine Aufgaben eingewiesen. Routiniert wurden von den Verkäufern und Technikern, den neugierigen Fachbesuchern, die Neuheiten, wie z.B. die Drummersitze »Picco« und »Grande«, die Keyboardbank »Uplift« oder das Mikrofonstativ »Elegance« vorgestellt.
Des weitern präsentieren wir noch den größten Teil unseres umfangreichen Zubehörprogramms aus den Bereichen Notenpulte, Instrumentenständer, Sitze und Bänke, Keyboardständer, Zubehör für Bühne und Studio, Mikrofonstative, Boxen- und Leuchtenstativ, Multimedia und Geschäftsausstattung.

Professionell, wie immer wurden zusammen mit unserem Produktmanager für diverse (Online)Magazine Produktpräsentationen gefilmt.

Auch hatten wir über den Tag verteilt wieder Besuch von so manchen Künstlern und Partnern. Frida Gold (Andi und Tommi), Luxuslärm (Jini) und Noch ne Band informierten sich ebenso über die Neuigkeiten am Stand. Letzt genante hatten am Nachmittag noch vor zahlreichem Publikum auf der Agora Stage für uns gespielt. Wie schon vom letzten Jahr gewohnt, gibt es wieder eine kleine Fotogalerie des Tages.

Facebook-Marketing für Bands & Musiker!

Auf allfacebook.de erschienen hierzu einige Artikel, die von René Pickhardt, einem Gastautor, verfasst wurden, der sich mit der Materie ausführlich beschäftigt und in mehreren Beiträgen aufbereitete. 
Und dies ziemlich gut, wie wir finden. So gut, dass wir eine Zusammenfassung davon erstellt haben und nun hier einen Überblick des richtigen Facebook-Marketing für Musiker online stellen:

 

Warum Facebook nutzen und wie?
Facebook kann einen Großteil der Promoarbeit übernehmen, was den Plattenlabels gelegen kommt, die Kosten sparen wollen.

Während MySpace bis vor ein paar Jahren noch der Ort für Musiker und deren Fans war ist dies nun das größte Soziale Netzwerk Facebook. Trotz, dass es zurzeit die beliebteste Promoplattformen für Bands ist, sollen die Musiker gewarnt sein, ihre ganze virtuelle Existenz nur mit Facebook aufzubauen. Band-Newsletter, weitere Plattformen und vor allem die eigene Homepage, die als wichtigstes Instrument im Online Marketing gilt, sollten nicht untergraben werden. Im Gegenteil im Optimalfall sollte Facebook zur Websitebesuchen führen und neue Abonnenten für einen Newsletter gewinnen. Facebook kann zudem in die Website integriert werden, der Live Stream oder Like-Buttons sowie Kommentarfelder.

 

Was früher unvorstellbar und unmöglich war, macht Facebook wahr – den Kontakt zu (vielen) Fans herstellen und halten. Begünstigt wird das durch die große Verweildauer der User im Sozialen Netzwerk und den schnellen und zum Teil automatischen teilen von Infos unter den Facebook Freunden.

Gute Kommunikation verhilft zum Erfolg. Klingt einfach und kann auch einfach sein. Auf Fragen und Kommentare eingehen und dabei auch selbst Spaß an der Sache haben. Die Inhalte die zu Interaktion verhelfen sollten dennoch relevante Infos sein, auch unter dem Gesichtspunkt, dass Facebook mit einem Algorithmus  die Status Updats filtert und dem User nur die für interessant / lustig bewerteten anzeigt.

 

Was sind gute Inhalte? Neben professionellen Promofotos sollten darunter auch Schnappschüsse aus dem Bandleben und vom Backstage-Bereich dabei sein oder ungemasterte Audiosnippet aus dem Studio. Am wichtigsten ist aber natürlich das um was es geht: Die Musik. Darum sind Promosongs, Prelistenings und Musikstreamings der beste Inhalt für die Facebook Pages. Trotzdem sollte man auch nicht zu viel kostenlos heraus geben. Sinnvoll ist es die Musik gegen eine Email Adresse einzutauschen, z.B. einen per Login geschützten Bereich auf der Website.

Daneben funktioniert hier auch der alte Marketing Trick des Gewinnspiels. (Unter Beachtung der Facebook Richtlinien).
Fans fragen stellen (z.B. bei einer Tour – was man in der Stadt machen könnte, wo es was zu sehen oder essen gibt) sie abstimmen lassen (z.B. Design der Website, Cover, Merchandise) 
Events erstellen und Fans einladen. Das müssen nicht nur Konzerte sein, sondern auch Release von einem Album oder ein TV Auftritt oder Fanclub-Treffen.

 

Risiko

 

Beachte / Tipps

auf neue Tracks hinweisen

 

Um als Musiker attraktive Fanpages zu präsentieren, gibt es inzwischen unzählige Apps von Drittanbietern.
Hier ein kleiner Überblick mit ein paar Beispielen und Vorschlägen:

Soundcloud
Der beliebteste Musikplayer im Web, der mit vielen interessanten und interaktiven Features lockt und es z.B. auch ermöglicht unfertige Songs mit andern Künstlern zu teilen.
Hier geht’s direkt zur App: http://apps.facebook.com/soundcloudplayer/

BandCamp
Bietet den Service an MP3s zum Streaming gratis zu hosten und zu vertreiben.
Hier geht’s direkt zur App:
 http://facebook.com/add.php?api_key=204974879526524&pages=1&page=204974879526524

Songkick
Ein vor allem in den USA weit verbreitete Service, der es ermöglicht eine universelle Konzertdatenbank zu pflegen und diese auch an andere Websites auszuliefern.
Da Musiker ihre Auftrittstermine auf Facebook veröffentlichen wollen, ist es sinnvoll diese App zu verwenden, um die Konzertdaten automatisiert im Web zu verbreiten.
Hier geht’s direkt zur App: http://apps.facebook.com/songkick-concerts/

YouTube
Es macht natürlich Sinn die Videos aus dem eigenen YouTube Channel einzubinden.
(Kein extra Hochladen auf Facebook; Reichweite, Klickzahlen der Videos im eigenen Channel steigern und im besten Fall auch mehr Abonnenten gewinnen)

Individuelle HTML Seite als Reiter
Eigene Inhalte, Gewinnspiele oder den eigenen Webshop. Das alles macht ein solcher HTML Reiter möglich. Wie man so etwas einrichtet erklärt allfacebook.de hier: 
http://allfacebook.de/features/facebook-iframes-einfuhrung-der-tab-apps-als-iframe-fur-facebook-seiten

Social RSS
Sie sind das bandeigenes Newssystem. Hier lässt sich auch die Verbindung mit der Website gestalten, denn eine neu veröffentlichte News auf der Website erscheint automatisch im RSS auf Facebook.
Hier geht’s direkt zur App: http://apps.facebook.com/social-rss/

MySpace
Abschließend soll nochmal betrachtet werden, was nun der beste Musikplayer für Facebook ist – also einer, der es erlaubt mit einer einzigen App das Facebook Profil sozusagen gegen diesen Musikplayer mit vielen Zusatzfunktionen auszutauschen.
Auch hier ein kurz gehaltener zusammenfassender Überblick:

Rootmusic
+ Marktführer mit über 24 Mio. aktiven Nutzern
+ viele Funktionen
+ Fannah
– Kontaktdaten der Fans werden einem nicht übermittelt
– Greift auf zu viele Daten zu
– Personalisierung der eigenen Page ist nur als Premiumnutzer möglich
– Marketingchancen bleiben ungenutzt
Hier geht’s direkt zur App: http://www.facebook.com/rootmusic?sk=app_178091127385

Songpier
+ Automatisch als mobile App für Smartphones verfügbar
+ Maketingchancen -> Shop, Merchandise und Eventanbindung
+ YouTube und Vimeo Integration
+ Flexible Einstellungsmöglichkeiten für Songs (Option für Veröffentlichung)
– Einige Inhalte au Fabebook müssen erneut auf Songpier hochgeladen weredn.
– Konfiguration ist etwas unübersichtlich
Hier geht’s direkt zur App: http://apps.facebook.com/songpier/

BandRX
+ viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Newsletter-Funktion
+ Benutzerfreundlichkeit, Anlehnung an Facebook
– Verlässt sich selbst auf Drittanbieter
– Ausschließlich Facebook.
Hier geht es direkt zur App: http://www.bandrx.com/

Reverbattion
+ maximale Kompetenz fürs Webmarketing im Musikbusiness
+ Hohe Qualität und Analyse weit über Facebook hinaus
– keine Kontrolle über die eigene Fanbase
– hohe Preise
– verlangt zu viele unnötige Rechte von FB Profil des Künstlers
Zur App: 
http://apps.facebook.com/rn_my_band/

 

Original Quellen:
http://allfacebook.de/gastbeitrag/bandmarketing1
http://allfacebook.de/gastbeitrag/bandmarketing2
http://allfacebook.de/gastbeitrag/bandmarketing3
http://allfacebook.de/gastbeitrag/bandmarketing4

Musiker & Social Media – Wir haben unsere Endorser befragt

Nachdem wir einen Artikel darüber gelesen hatten, wie Musiker, darunter auch Größen wie Lady Gaga, Rhianna oder Eminem, Social Media erfolgreich für sich nutzen, dachten wir es wäre interessant auch unsere Endorser über Facebook & Co. zu befragen.
Da auf jedem Künstlerprofil unserer Website die Social Media Feeds eingebunden wurden, wussten wir, dass die meisten Endorser relativ aktiv im Social Web unterwegs sind. So haben wir unsere Partner befragt und auch zahlreiche, interessante sowie aufschlussreiche Antworten bekommen. In den letzten Monaten haben wir bereits einige Artikel veröffentlicht, in denen wir darüber berichten wie und seit wann „unsere“ Bands und Musiker soziale Plattformen nutzen, welche Vorteile sie darin sehen und welche Rolle ihre Website dabei noch spielt.

 

Lesen Sie diese Berichte, die hier im Blog zu finden sind, über das Leben unserer Endorser mit Facebook & Co.:
Unsere Endorser im Social Web – Die Donots
Broilers – die neuen Endorser sprechen über Facebook & Co.
Itchy Poopzkid – 10 Jahre on stage und online
Blind im Internet!
Die Happy – happy about Facebook & Co.
Emil Bulls über ihre Erfahrungen in der virtuellen Welt
Jennifer Rostock über Social Media & Co.
Xavier Naidoo
H-Blockx – 20 Jahre Band-Geschichte …

 

Zusätzlich haben wir nun für Sie aus allen Antworten noch einige allgemeine interessante Ergebnisse zusammengefasst:

Die meisten unserer Endorser sind schon einige Jahre auf sozialen Plattformen unterwegs. Die Hälfte nannte uns MySpace als diejenige Community, mit der sie in die Welt des Webs 2.0 eintauchten. Doch diese ist nun ziemlich in Vergessenheit geraten, sei es durch stagnierende Features oder den überragenden Aufstieg vom multifunktionalen Facebook.
Auf jeden Fall nutzen nun alle Facebook und die Mehrheit gibt an, dass es zudem die wichtigste Plattform ist. Danach folgen Twitter, für kurze und schnelle Status-Updates und Youtube, vor allem zum Streamen der eigenen Videoclips.

Zu den wichtigsten Vorzügen und Möglichkeiten von Facebook & Co. zählen die meisten der befragten Künstler folgende Punkte:

1. Der direkter Fankontakt und der Spaß an Kommunikation und Interaktion
Das zeigen auch die Ergebnisse (in Prozent der befragten Musiker) der folgenden Grafik:

2. Verbreiten der Nachrichten und Infos
Es geht einfach und schnell – gefördert durch den viralen Effekt im sozialen Netzwerk.
3. Eigene Videos online stellen und publik machen
4. Imagepflege und –kontrolle sowie Unterstützung bei der Steigerung des Bekanntheitsgrads

Nahezu alle unsere Bands pflegen und betreuen ihre Accounts selbst und verbringen damit auch einige Stunden pro Woche. Damit überrascht es auch nicht, dass fast zwei Drittel der Endorser angeben, die ganze Band kenne stets die geteilten Inhalte:

Über die Bedeutung der Website gab es verschiedene Ansichten. Gut die Hälfte sehen sie als Haupt-Tool, wichtigste Anlaufstelle für die Fans oder als Online-Mutterschiff. Auf der Website sind alle Inhalte – Fotos, Videos, Infos, Berichte – gebündelt oder teilweise gibt dann auch nur dort exklusiven Content. Die Posts in den Social Media Kanälen verlinken damit meist zur Website. Dagegen sprechen die 20 %, deren Website Content hauptsächlich aus den Social Media Feeds besteht oder die 25 % deren Website nur noch die Basis Infos über die Band enthält, ansonsten jedoch keine Updates erfährt.

Emil Bulls über ihre Erfahrungen in der virtuellen Welt

Heute gibt es einen neuen Bericht der “Endorser im Social Web” Serie. Emil Bulls, unsere ersten Endorser, haben uns auch Fragen zu ihrem “Leben mit Facebook & Co.” beantwortet. 1995 wurde die Band gegründet und schon 1997, nach der Drittplatzierung beim Emergenza Contest, haben sie sich im Musikgeschäft etabliert. Seit 2000 sind sie unsere Endorsement-Partner! In ihrer langen Bandgeschichte haben Emil Bulls auch schon viel Erfahrung mit den Sozialen Medien gemacht. So sind sie online unterwegs bei Facebook, MySpace, Twitter, YouTube und Vimeo.

 

Ihr Profil bei MySpace haben sie schon sehr lange und finden es daher auch schade, dass diese Plattform in Vergessenheit geraten ist.

Bei Facebook sind sie nun seit gut zwei Jahren und es hat sich durch eine regelmäßige Betreuung des Kanals auch eine große Community entwickelt. Damit ist Facebook, die heutzutage meist genutzte Community, momentan auch ihre wichtigste Plattform. Durch das mobile Internet können sie dort einfach und schnell über aktuelle Geschehnisse informieren und mit den Fans direkt in Kontakt treten. Dadurch hat die Fan-Nähe, die ihnen schon immer sehr wichtig war, ein noch höheres Level erreicht. Jeden Tage besuchen sie mehrmals ihre Communities und bleiben so immer auf dem aktuellsten Stand.

 

Es wird deutlich, dass der direkte Fankontakt und der Spaß an Kommunikation und Interaktion mit der Community für sie die wichtigsten Vorzüge von Social Media sind. Daneben haben für sie folgende Vorteile und Möglichkeiten von Social Media eine hohe Relevanz:
• Einfache Art der Übermittlung und schnelle Verbreitung von Infos/News
• Promotion neuer Alben, Merchandise-Artikel oder einer Tour
• Publizieren von Videoclips
• Bekanntheitsgrad (leichter) steigern und Imagepflege

 

Was aus ihren bisherigen Antworten eigentlich schon hervorging haben sie uns anschließend noch bestätigt:
Die Fans, der direkte Kontakt mit ihnen sowie deren Beiträge und Kommentare sind Emil Bulls sehr wichtig. Die Band versucht daher auch Ideen, Vorschläge oder Anregungen der Fans umzusetzen.
Alle Bandmitglieder kennen immer die geteilten Inhalte und so haben sie auch Freude daran sich gemeinsam kleine Aktionen, wie Verlosungen, Fragerunden oder Gewinnspiele auszudenken.

 

Abschließend haben wir die Musiker noch zu der Rolle ihrer Website befragt:
Die meisten Inhalte und Postings auf den Social Media Plattformen verlinken zu den Inhalten auf ihrer Band-Website, die nach einem Relaunch Ende September nun in neuem Design erstrahlt!
Auf www.emilbulls.de bekommt man alle Informationen, Videos, Fotos etc. über die Band gebündelt, weswegen die Website nach wie vor der zentrale Anlaufpunkt für die Fans ist und bleibt!

 

Danke an die Band Emil Bulls!

Jennifer Rostock über Social Media & Co.

Jennifer Rostock ist eine Indie-Rock Band, die 2007 gegründet wurde. Im April dieses Jahres veröffentlichten sie ihr drittes Album. Zu diesem Zeitpunkt wurden sie auch Endorsement-Partner von König & Meyer und waren auch gleich unsere Star-Gäste auf der Frankfurter Musikmesse.

Der nächster Artikel unserer “Endorser & Social Media” Serie beinhaltet ein Interview mit Jennifer Rostock über die virtuelle Welt.

 

Welche Plattformen nutzt ihr?
In erster Linie Facebook. Keine andere Plattform bietet derart viele Möglichkeiten der Interaktion/Kommunikation mit den Fans. Oder auch Hassern. Sind uns beide herzlich willkommen!

 

Wie lange seid ihr schon „dabei“ und wie war die Entwicklung?
Angefangen haben wir- wie die meisten- bei MySpace. Schon kurz nach Bandgründung  haben wir dieses Social Media Tool genutzt, um auszutesten, was beim „Internetvölkchen“ ankommt – denn die sind schließlich eine wichtige ‚Peer Group‘! Doch damit genug Neudeutsch! Für’s erste! 🙂

 

Welche Plattform nutzt ihr am stärksten bzw. welche ist für euch die wichtigste und warum?
Wie gesagt, unser Schwerpunkt liegt auf Facebook. Andere Kanäle, wie zum Beispiel Twitter, wollen wir dann nicht einfach so beiläufig bedienen. Da wir uns auch selber um die Inhalte kümmern, fehlt uns auch einfach die Zeit, jeden Firlefanz an potentiell wichtigen Sozinetzwerken abzufrühstücken. Die Fans wissen, dass sie uns bei Facebook erreichen können. Gerade dieses Aktion/Reaktion-Verhältnis bietet kaum ein anderer Mitbewerber. Darüber hinaus füttern wir auch unseren YouTube-Channel wie die Wahnsinnigen.

 

Welche Rolle spielt eure Website?
Wir bemühen uns um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Website und Social Media. Es gibt viel exklusiven Website-Content, der aber natürlich auch über die anderen Kanäle beworben wird und umgekehrt.

 

Wer kümmert sich bei euch um die Online-Präsenzen?
Wir selbst! Daher auch unsere teilweise etwas eingeschränkte Web 2.0 Aktivität. Wir versuchen, Prioritäten zu setzen.

 

Wie viel Zeit opfert ihr für die Betreuung und Pflege eurer Kanäle?
Schwer zu sagen, je nach notwendiger Informationslage. Aber wir sind jeden Tag präsent.

 

Was ist euch besonders wichtig an Social Media, was sind für euch die Vorzüge und Chancen?
Der direkter Fankontakt, die Kommunikation und Interaktion macht uns Spaß und wir können den Fans so auch eine Community für den gemeinsamen Austausch untereinander geben. Vor allem gibt es kein besseres Stimmungsbarometer als die Anzahl der „gefällt mir“! 🙂
Unsere Infos und News können wir einfach und schnell verbreiten und die Fans damit auf den aktuellsten Stand bringen. Social Media lässt sich auch gut für die Promo von Videos, neuer Alben, Merchandise-Artikel oder einer Tour nutzen. Daneben helfen die eigenen Kanäle auch, das Image zu pflegen und sie wirken sich positiv auf den Bekanntheitsgrad aus.

 

Sonstiges was bezüglich Facebook & Co. auf Jennifer Rostock zutrifft:
• Wir starten gerne kleine Aktionen wie Verlosungen, Fragerunden oder Gewinnspiele
• Beiträge und Kommentare von Fans sind uns wichtig
• Die ganze Band kennt die geteilten Inhalte
• Allgemein oder häufig gewünschte Ideen/ Anregungen oder Vorschläge versuchen wir umzusetzen

 

Wir sagen DANKE für dieses tolle Interview!

Die Happy – happy about Facebook & Co.

Die Happy
… das sind Sängerin Marta Jandová und ihre langjährigen Weggefährten, Gitarrist Thorsten Mewes, Bassist Ralph Rieker und Drummer Jürgen Stiehle.
Die Happy behaupten sich schon sehr lange im Musikbusiness. Seit ihrem Gewinn beim Nachwuchswettbewerb „Baden Württemberg rockt“ 1998, haben sie schon sieben Alben produziert. Das letzte wurde im September 2010 veröffentlicht.

 

Als solch eine erfolgreiche Band ist es ja eigentlich schon ein Muss Social Media zu nutzen. So ist die Band auch auf Facebook, Twitter und MySpace und YouTube aktiv.
Wie viele haben Die Happy vor etlichen Jahren mit einem Profil auf MySpace begonnen. Diese Plattform ist nun, auch laut ihnen, „out“. Facebook hingegen ist aktuell und wird viel genutzt. Daher sind sie dort am präsentesten. YouTube verwenden Die Happy zum Streamen ihrer Videos und den Kurznachrichtendienst Twitter hauptsächlich, um Einträge auf ihre Band-Website zu schicken. Auf dieser gibt es exklusive Inhalte, die nicht auf ihren anderen Kanälen zu finden sind. Darauf legen sie großen Wert, denn sie wollen die Leute auf ihrer eigenen Seite binden, zudem dort auch der Merchandise-Shop zu finden ist.

Die Bandmitglieder kümmern sich gemeinsam um Facebook und Twitter. So kennen auch immer alle die geteilten Inhalte. Für die Website ist Bassist Ralph zuständig – die EVERY MONDAY Einträge, die dort wöchentlichen erscheinen, schreiben sie abwechselnd. Für die Pflege der Online-Präsenzen brauchen sie durchschnittlich 10 min, diese aber jeden Tag.

 

Bezüglich der Chancen und Vorteile von Social Media, sehen sie an erster Stelle den direkten Fankontakt, die einfache und schnelle Art der Übermittlung bzw. Verbreitung von Infos/News sowie die Möglichkeit der Promotion neuer Alben, Merchandise-Artikel oder einer Tour.
An zweiter Stelle nennen sie Bekanntheitsgrad und Image, die durch Social Media positiv beeinflussbar sind. Zweitrangig von Bedeutung ist für die Band das Publizieren von Videoclips.
Abschließend liesen Die Happy noch verlauten, dass sie ihr Facebook Profil eher als ‚One Way‘ Kommunikation sehen, auch wenn Leute Kommentare abgeben können. Ihnen ist es vor allem wichtig, Infos über die Social Netzwerke verschicken zu können.

 

Wir danken unserem langjährigen Endorsement-Partner Die Happy für die Antworten.

Broilers – die neuen Endorser sprechen über Facebook & Co.

Erneut haben wir einen Artikel über die Aktivitäten eines König & Meyer Endorsers im Social Web!

Diesmal haben uns die Broilers  – die nun ganz neu als Endorsement Partner von König & Meyer dazu gekommen sind –  Rede und Antwort gestanden!
1992 wurde ein Vorläufer der Band von den gerade zwölfjährigen Freunden Sammy und Andi aus Düsseldorf gegründet. Musikalisch und optisch orientierten sie sich an Vorbildern wie den Sex Pistols, The Clash und den Toten Hosen. Nun besteht die Band aus einem Quintett  – erweitert um Ron, Ines und Chris – und hat sich anderthalb Jahrzehnte nach der Bandgründung auf eine raue, melodische Mischung aus Punkrock, Rockabilly, Soul und Ska eingependelt. Seit Juni 2011 sind sie mit ihrem neusten Album „Santa Muerte“ am Start. Die Kraft der Broilers kommt von ihren energetischen Songs und Texten, in die man eintauchen kann und die eine große Bandbreite von Stimmungen erzeugen können.

 

Die Broilers haben eine eigene Domain, sind auf Facebook, YouTube, Twitter, MySpace und StudiVZ zu finden. Twitter nutzen sie eher wenig und MySpace und StudiVZ fast gar nicht mehr. Facebook, als größte Plattform, und die eigene Bandsite sind ihnen am wichtigsten.Ihre erste Website entstand sehr früh, ca. 1996. Es folgt im Jahre 2000 die eigene Domain www.broilers.com. Diese Domain ist beständig, hier hat man die Kontrolle und ist unabhängig, im Gegensatz zu anderen Plattformen – beispielhaft nennen sie MySpace.
Zu der Rolle ihrer Bandsite sagen sie, dass diese die Hauptanlaufstelle ist. Die meisten Inhalte und Posts auf Social Media Plattformen verlinken zu den Inhalten auf ihrer Website.

 

Durchschnittlich zwei Stunden pro Woche kümmern sich das Management und  Sänger Sammy, in der Funktion des „Sprachrohrs“ und als Grafik Designer, um die Social Media Kanäle!
Die Vorzüge bzw. Vorteile sehen sie besonders in der einfachen Art der Übermittlung sowie schnellen Verbreitung von Infos und in der Promotion neuer Alben, Merchandise-Artikel oder einer Tour.
Wichtig finden sie daneben den direkten Fankontakt in Form von Kommunikation und Interaktion sowie das Publizieren von Videoclips. Den Bekanntheitsgrad zu steigern und das Image zu beeinflussen sind natürlich ebenfalls schöne Nebeneffekte von Social Media.

Die Broilers nutzen Facebook & Co. auch gerne für Aktionen wie Verlosungen, Fragerunden oder Gewinnspiele. Aber was auch immer sie machen, legen sie Wert darauf, dass die ganze Band die geteilten Inhalte kennt. Sie freuen sich auch stets über Beiträge und Kommentare von Fans und versuchen allgemein oder häufig gewünschte Ideen bzw. Anregungen oder Vorschläge auch umzusetzen.

 

Wir danken den Broilers für die Antworten und freuen uns sehr, dass sie nun zu unseren Endorsern gehören!

Itchy Poopzkid: 10 Jahre – on stage & online

Mit dieser Newsmeldung setzten wir die Serie über unsere Endorser im Social Web fort!

ITCHY POOPZKID  – 10 Jahre Bandgeschichte, 10 Jahre Erfahrung und 10 Jahre, in denen sie weit über 600 Konzerte gespielt haben, vier erfolgreiche Alben rausgebracht haben, für den MTV Music Award nominiert waren und vieles mehr.

Mit dem neustem und rockigsten Album „Lights out London“ beweist die Band, dass sie einfach zu den erfolgreichsten deutschen Punkrockbands gehören. Präsenz zeigen Sibbi, Max und Panzer auf internationalen Bühnen – aber auch im weltweiten Netz! Mit einer Website sowie Profilen auf Facebook, Twitter und MySpace sind sie online vertreten!

Sie verrieten uns, dass alles mit den eigenen Hompages angefangen hatte und sich dann über MySpace schnell entwickelte. Das meiste spielt sich nun bei Facebook ab, da die MySpace Community ja leider so gut wie tot ist.
Doch ihnen ist die eigene Band-Website www.itchypoopzkid.com immer noch am wichtigsten, vor allem als der Online-Ort zu Repräsentation der Band. Dort findet man auch die meisten und aktuelle Infos – so zum Beispiel Konzertberichte zu jeder Show usw. Gleich nach der Website kommt natürlich Facebook.

Die Inhalte, die online geteilt werden, kommen immer von der Band selbst und alle Bandmitglieder kennen die Inhalte. Für die Betreuung sind sie also selbst verantwortlich und jeden Tag beansprucht dies etwas Zeit! Bei technischen Fragen steht ihnen ihre Webmasterin zur Seite.

Für die ITCHY POOPZKID macht das Social Web besonders folgende Punkte aus:

Die Fans der Band können auf Facebook kommentieren, aber nicht direkt auf die Pinnwand der Band posten. Trotzdem sind Kommentare den Musikern sehr wichtig und sie versuchen auch die Fragen zu beantworten oder auch auf häufig gewünschte Ideen, Anregungen oder ähnliches einzugehen.

 

Unsere Endorser im Social Web – Die Donots

Dieser Artikel, der anschaulich berichtet wie Musiker das Potential von Facebook & Co. ausschöpfen können oder dies schon tun, brachte uns auf den Idee der Artikelserie „Unsere Endorser im Social Web“. Statistiken der Facebook-Fanseiten beweisen, dass viele Bands und Künstler bzw. Musiker auch im Sozialen Netz sehr beliebt sind! Eminem hat fast 47 Millionen Fans, Rihanna 45 Millionen und Lady Gaga 43 Millionen Fans usw. Darum wollten wir einmal wissen, wie und seit wann unsere Endorser Facebook & Co. nutzen, welche Rolle eine Band-Website überhaupt noch spielt und was unsere Musiker an Social Media fasziniert!

In der nächsten Zeit werden wir in regelmäßigen Abständen die Berichte mit den Antworten veröffentlichen!

 

Den Anfang machen die Donots.
Donots also „nichts zu tun“ (don’ts = do nothing) passt eigentlich nicht zu einer Band, die es seit nun rund 18 Jahren gibt und die viele Alben und internationale Touren vorweisen kann! Und auch in den Sozialen Netzwerken ist die Alternativ Rockband beliebt und sehr aktiv. Was genau für sie die Sozialen Medien bedeuten und welche Vorteile ihnen das Web 2.0 bringt, haben uns die Bandmitglieder Guido, Ingo, Alex, Jan-Dirk und Eike verraten.

Die Jungs sind auf Facebook, Twitter und Youtube aktiv. Angefangen hatte es bereits 2005, damals mit der Plattform Myspace. Sie fanden, dass dadurch nach und nach einfach alles praktischer wurde – vor allem eben mit der Welt draußen zu kommunizieren.

 

„Facebook und Youtube sind für uns definitiv die wichtigsten Bestandteile. Über Facebook erreicht man viele Menschen und via Youtube können wir unsere Videos und Tourtagebücher raushauen“, so die Musiker! Ihrer Bandsite www.donots.com beinhaltet die wichtigsten Inhalte, ansonsten wird das meiste bei Facebook aktualisiert.  Die „Hauptarbeit“ haben dabei  Sänger Ingo und Gitarrist Alex sowie zusätzlich noch eine junge Dame, die ihnen im Onlinebereich unter die Arme greift. Dafür werden pro Woche gut 10 bis 15 Stunden geopfert!

 

Social Media hat etliche für sie wichtige Vorzüge bzw. Vorteile:
• Direkter Fankontakt sowie Spaß an Kommunikation und Interaktion
• Einfache Art der Übermittlung und schnelle Verbreitung von Infos/News
• Promotion neuer Alben, Merchandise-Artikel oder einer Tour
• Publizieren von Videoclips
• Bekanntheitsgrad (leichter) steigern und Imagepflege
• Den Fans eine Community für den gemeinsamen Austausch geben

 

Wie vielen Fans bekannt sein dürfte, starten die Donots gerne kleine oder auch größere Aktionen wie Verlosungen, Fragerunden oder Gewinnspiele.
Zuletzt haben Sie eine Supportband für einen Auftritt in Köln gesucht. Die Bewerber mussten einen Song der Donots covern. Die Fans auf Facebook haben die Videos dann mit ihren Likes bewertet.
Wichtig ist ihnen, dass die ganze Band die geteilten Inhalte kennt.
Daneben legen die Donots viel Wert auf Beiträge und Kommentare von Fans und versuchen allgemein oder häufig gewünschte Ideen bzw. Anregungen oder Vorschläge auch um zu setzen.

 

Wir danken der Band für diese Antworten und wünschen weiterhin viel Erfolg – on- und offline!

Verleihung der 29. Deutschen Rock & Pop Preise 2011

Der Deutsche Rock & Pop Preis ist ein beliebter und sehr renommierter Preis zur Förderung des deutschen Rock- und Pop-Nachwuchses. Etlichen Künstlern, wie auch Juli, Pur oder Yvonne Catterfeld verschaffte er ein Sprungbrett zum Erfolg.

 

Am Samstag den 17. Dezember fand das Ereignis zum 29. Mal statt und in der Rhein-Main Halle Wiesbaden wurden Preise in 116 verschiedenen musikstilistischen Bereichen verliehen! Zu den acht Hauptkategorien zählen zum Beispiel die beste Band in Rock, Pop, Hard Rock und Country oder die/der beste(r) SängerIn in Bezug auf Eigenkompositionen und auf Coversongs. Hier entscheidet die Jury, in der unter anderem Chefs von Plattenfirmen und Produzenten sitzen. Weitere Preise werden zudem in 63 Nebenkategorien, 24 Sonderkategorien,
21 Sonderauszeichnungskategorien vergeben. Eine Bundesjury bewertet und bestimmt hier, wer Titel wie „Bester Schlagzeuger“, „Bester Bassist“, „Beste Komposition“ gewinnt.

 

Die Vielfalt  der Preise  lässt sich darin begründen,  dass im Alltag von Millionen Menschen die Musik eine wichtige Rolle spielt und man für die kulturelle Anerkennung diverser Musikrichtungen von echten Künstlern kämpfen will. Zudem möchte man damit für die Chancengleichheit deutscher Rock- und Popmusiker, Komponisten und Texter in den Veröffentlichungen eintreten.

König & Meyer unterstützt seit 2001 den Rock & Pop Preis. Neben einer Produkt-Präsentation an einem kleinen Messestand, ist Marketing Mitarbeiter André Scherzer in den letzten Jahren auch Mitglied der Jury.

 

 

Susan Albers – Deutscher Pop Preisträger 2011 und Deutscher Singer Songwriter Preisträger 2011