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Gabriela König im Vorstand des Musikindustrie-Verbands

Firmennews 21.02.2014
Gabriela König CEO

Gabriela König von König & Meyer wurde in den Vorstand des internationalen Musikindustrie-Verbands NAMM gewählt und so wird die Geschäftsführerin des Musikzubehörherstellers für eine Amtszeit von drei Jahren in der Führung des Musikindustrie-Verbands mitwirken.

Die National Association of Music Merchants (NAMM – Verband der Musikwirtschaft) ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit Sitz in Kalifornien, die sich der Aufgabe verpflichtet hat, die über 20 Milliarden €  große Musikindustrie zu stärken und für das aktive Musizieren in der Gesellschaft zu werben. Die Aktivitäten und Programme der NAMM wurden entworfen, um das Musizieren für Menschen jeden Alters zu fördern und mit entsprechenden Bildungsprogrammen in den verschiedensten Bildungseinrichtungen zu unterstützen. NAMM hat annähernd 8.500 Mitgliedsunternehmen in mehr als 94 Ländern. Hier finden sich neben großen renommierten Herstellerfirmen wie Fender, Gibson, Yamaha, Roland, Sennheiser, Marshall, JBL oder Hohner  auch kleine Instrumentenbauer und Handwerksbetriebe, außerdem viele Einzel- und Großhandelsunternehmen. 124 Mitgliedsfirmen kommen aus Deutschland.

Zu den wichtigsten Aktivitäten des Verbands gehört auch die Organisation der jährlich stattfindenden internationalen  Musikmesse „ NAMM Show“  in Los Angeles/ Anaheim – Kalifornien im Januar. Diese Messe ist neben der Musikmesse in Frankfurt die wichtigste Veranstaltung der gesamten Musikbranche.

Bei der diesjährigen NAMM Show begrüßte der Vorstand der NAMM die Geschäftsführerin Gabriela König von König & Meyer als eines seiner neuen Vorstandsmitglieder für eine Amtszeit von drei Jahren. Gabriela König gehört zu acht Vertretern aus der Musikindustrie, die in diesem Jahr dem Vorstand der NAMM beitreten. Gabriela König ist die erste Vertreterin eines deutschen Unternehmens in dem NAMM Vorstand seit der Gründung des Verbands in 1901.

Als kaufmännische Geschäftsführerin von König & Meyer, Hersteller von Noten- und Instrumentenständern, Mikrofonstativen, Sitzen und Bänken, Boxen- und Leuchtenstative, Multimedia Equipment und sonstigem Zubehör für Bühne und Studio, leitet Gabriela König das Unternehmen mit 270 Mitarbeitern, welches ca. 1.500 Produkte herstellt, die in mehr als 80 Ländern weltweit vertrieben werden. König & Meyer hat seinen Sitz in Wertheim am Main und feiert in diesem Jahr sein 65-jähriges Bestehen.

Gabriela König möchte sich bei ihrer Arbeit im Vorstand für die weitere internationale Ausrichtung des Verbands und die Förderung des aktiven Musizierens und den Erhalt der musikalischen Vielfalt engagieren. „Musik ist ein wichtiger kultureller und wirtschaftlicher Faktor. Für mich als europäische Vertreterin in diesem Gremium ist es wichtig, die internationale Ausrichtung der NAMM Organisation weiter auszubauen und weltweit stattfindende Aktivitäten in der Musikindustrie zu koordinieren und effizienter zu gestalten. Hier möchte ich gern den Erfahrungsaustausch der verschiedenen internationalen (vor allem europäischen) Organisationen mit dem NAMM-Verband unterstützen. Weitere Ziele für mich sind die internationale Mitgliederwerbung, der Ausbau von Bildungsprogrammen für Menschen jeden Alters, insbesondere auch der Senioren als wachsende Zielgruppe und die Marktforschung bzw. die Erhebung und  Bereitstellung weltweit  branchenrelevanter Daten für die Mitglieder“, so die Geschäftsführerin.

Neben ihrer kommenden Tätigkeit im NAMM Vorstand sitzt Gabriela König außerdem im Beirat der Frankfurter Musikmesse, ist Mitglied des deutschen Musikverbands SOMM (Society of Music Merchants – Verband der Musikbranche) und des BDMH (Bundesverband der Deutschen Musikinstrumentenhersteller). „Ich bin sehr glücklich über die Berufung in den Vorstand der NAMM. Ich weiß sehr zu schätzen, was die NAMM seit ihrer Gründung 1901 erreicht hat, insbesondere ihren Einsatz bei der aktiven Förderung des Musizierens, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit dieser Industrie in allen Marktsegmenten und die Unterstützung bei der Ausgestaltung der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in der Branche. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den anderen Vorstandsmitgliedern in den kommenden drei Jahren.“


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