Am 27. Juni trafen sich 19 König & Meyer Mitarbeiter, darunter auch ein bereits pensionierter, zur jährlichen Radtour.
Bei perfektem Wetter für solch sportliche Outdoor Aktivitäten trafen sich die motivierten Radfahrer an ihrem traditionellen Startort, dem „Löwenbiergarten“ in Bestenheid. Die Tour führte in diesem Jahr auf dem bekannten Maintal-Radweg mainabwärts bis zur Ortschaft Stadtprozelten. Dort stand der sportlichen Truppe die erste echte Aufgabe bevor. Auf einer steilen Rampe musste das bekannte Ausflugsziel, die Henneburg, erklommen werden. Anschließend ging es auf Höhe der Henneburg weiter. Ein wunderschöner Waldweg mit herrlicher Aussicht auf den Main führte in Richtung Faulbach. Nach einem kleinen Anstieg zur Ortschaft Breitenbrunn wartete nach nun gut 20 Kilometern die erste Rast auf die Biker. In der „kleinen Mühle“ konnten die Energiereserven aufgefüllt und Kräfte für die weitere Tour gesammelt werden.
Vorbei an der Kneippanlage von Altenbuch fuhren die Radler durch ein Waldstück hinauf zum „Sandacker“, einer großen Waldkreuzung an der viele Wege abzweigen. Auf einer langen Schotterabfahrt ging es weiter Richtung „Kartause- Grünau“. Bei der Abfahrt kam es zu einer kleinen Panne, bei der Geschäftsführer Heiko Wolz mit einem Fahrradschlauch einem gestrandeten Mitarbeiter aushelfen musste. Die letzte Rast vor dem Ziel wurde an der „Kartause- Grünau“ gemacht. Von dort ging es zurück auf den Maintal-Radweg. In Wertheim bogen die Radfahrer auf den Taubertal-Radweg ab und fuhren bis zum Ziel nach Reicholzheim.
An der Tauber warteten schon die König & Meyer-Angler mit deftigem Gulasch auf die K&M-Truppe. Hier ließen die K&M´ler bei bestem Wetter am Lagerfeuer den schönen Tag ausklingen!
Flash Forward – Videodreh und Shooting an der PopakademieAm Montag, den ersten Juli, fanden sich das König & Meyer Marketing-Team, Fotograf Tom Hahn und die Band Flash Forward als Hauptakteure des Geschehens, in Mannheim an der Popakademie ein. Ziel dieser Zusammenkunft waren Bild- sowie Videoaufnahmen für Ring Lock– und Heli 2-Anzeigen, den K&M Katalog sowie Banner.
Flash Forward ist eine junge, aufstrebende Band aus dem Genre Alternativ-Rock. Seit April 2014 arbeiten die vier Jungs mit König & Meyer zusammen und haben während der Musikmesse zweimal die Agora Stage für König & Meyer gerockt. Diesmal stand dafür die komplett ausgestattete Bühne im Performance Saal der Popakademie zur Verfügung. So konnte die perfekte Live-Situation für Stefan, Florian, Tino und Jakob simuliert werden.
Als Christian und André von König & Meyer kurz vor zehn Uhr in Mannheim eintrafen, war schon alles vorbereitet. Tom Hahn und sein Team von zwei Assistenten plus einer Visagistin hatten alles im Griff. Während Flash Forward in der „Schmink-Ecke“ noch etwas zurecht gemacht wurde, baute das K&M Team die Bühne nach den entsprechenden Vorstellungen um. Wenige Minuten später fiel auch schon der Startschuss: Flash Forward spielte live und der Fotograf Tom Hahn waltete seines Amtes. Anschließend wurden erfolgreich die Videoszenen gedreht.
Nach einer Stärkung in der Mensa zur Mittagszeit, wurde die Bühne zum Fotostudio umfunktioniert. In den nächsten Stunden entstanden weitere Aufnahmen vor weißem Studio-Hintergrund, die als freigestellte Bilder ihre Verwendung in Anzeigen finden sollen.
Die Stimmung am Set war durchgehend gut und locker. Der Spaßfaktor kam nicht zu kurz – auch wenn man natürlich konzentriert arbeitete. Die lustigste Szene war wohl als Gitarrist Stefan von Bassist Jakob angerempelt wurde und dadurch sein Plektron im Korpus verloren ging. Nach einigen amüsanten Minuten des Suchens konnte es aber weiter gehen. Als alle Bilder im Kasten waren, nahm sich Tom Hahn noch Zeit, um für Flash Forward Bandfotos zu machen.
Gegen 18 Uhr durfte man zufrieden das Shooting als beendet erklären. Flash Forward machte sich auf den Weg ins über 300 km entfernte Wesel und auch der Rest trat wenig später den Heimweg an.
Danke an Flash Forward und Tom Hahn, der übrigens auch schon die Shootings mit „Lucy Lay“ (ehem. Noch ne Band) und den „Mannheimer Philharmoniker“ durchführte!
App-gecheckt: Die Sendung rund ums Musikmachen mit iPhone, iPad & AndroidUnter diesem Motto werden auf musotalk.de u.a. News, Tutorials, Talks und Workshops veröffentlicht. Zudem gibt es deutschsprachige Internetsendungen rund um das Thema Musik Recording. Darunter fällt auch die Serie „Appgecheckt“. Seit März 2014 erscheint monatlich eine neue Folge von und mit Non Eric. Der Musiker und Produzent arbeitete bei Steinberg mit an Cubase 1.0 ST, war unter anderem im Studio mit SNAP und ist Gründer des Trance Labels Lunatec. Mit an Board ist außerdem Rolf Wöhrmann, Entwickler von Hard-& Software Synthesizern u.a. für Waldorf und Arturia.
Appgecheckt befasst sich mit Apps und Software fürs Recording. Alle möglichen Anwendungsbereiche werden „appgecheckt“ – vorgestellt und analysiert. Daneben gibt es viele weitere News aus der iOS- & Android-Welt. Zudem wird auch das erforderliche Equipment, welches man beim Musikmachen mit Apps benötigt, präsentiert – nicht wegzudenken sind hier die König & Meyer Stative sowie insbesondere iPad- und Tablet-Halterungen!
Alle bisher erschienenen Folgen findet ihr, inklusiv kurzer Beschreibung, hier chronologisch untereinander:
Folge 7 vom 31.10.2014
App-gecheckt: Apple iPhone 6 & weitere iOS News
Musikmachen mit Smartphones und Tablets! Erhaltet von Non Eric u.a. Infos zur Line 6 Amplifi Amp App oder den Free FL Studio Updates.
Und wer mit iPad & Co. Musik macht, wird schwer um unsere iPad Halter herumkommen, die es unter anderem auch zum Befestigen am Keyboardständer Spider Pro gibt, wie es euch Non Eric in dem Video zeigt: k-m.de/de/news/355_komplettaufbau_spider_pro
Folge 6 vom 03.10.2014
App-gecheckt: Test – Arturia iProphet für iPad – deutsch – besser als das Original!
Die neue Sendung von App-gecheckt stellt iProphet, eine Synthi-App fürs iPad, von Arturia vor. Die Stärken „fette analoge Sounds“, „aufwändig modulierte Pad-Sounds“ oder „super Touch-Bedienung“ werden herausgehoben. Ob es auch Schwächen gibt? Schaut euch die neue Folge an!
Und wenn man beim Thema Apps und iPad ist, liegt es natürlich nah, auch auf unsere Auswahl an passenden Stativen und Halterungen aufmerksam zu machen!
Folge 5 vom 03.09.2014
App-gecheckt: die Pacemaker DJ App und weitere iOS News
Thomas Wendt geht nur noch mit iPad mini auf die Bühne. In der Sendung erzählt er von seinem Set-Up und den Erfahrungen mit der Mini-Version des iPads. Non Eric hat die wichtigsten neuen Features der Stroke Machine 2, der „Drum Machine fürs iPad“, parat.
Themen sind zudem FL Studio USB Armband, natürlich die Pacemaker DJ App und eine Vorstellung unseres Allround Stativs 18825.
Folge 4 vom 28.07.2014
App-gecheckt: Mira für MAX und weitere iOS News
In dieser Sendung werden wieder zahlreiche verschiedene Themen besprochen:
…nicht zu vergessen die Kurzvorstellung der König & Meyer Endorser (-Website) 😉
Folge 3 vom 26.05.2014
In Teil 3 wird demonstriert, wie man mit der neuen Steinberg App nun auch am iPad Zugriff auf die DSP Funktionen des UR 44 hat. Weitere Themen sind das Reactable Update, der Fiddlewax Audio Yellow Looper und unser Overhead Mikrofonstativ 21430 für Studio & Bühne.
„Ange-touched“ wird außerdem folgendes:
Folge 2 vom 28.04.2014
Wie der Titel es schon voraussagt, geht es hier um den Fiedler Audio AD 480. Die Halleffekt-App für iDevices bietet durch diverse Parameter viele Möglichkeiten des Sound-Designs. Wenn man die App zusammen mit weiteren iOS Programmen nutzen möchte, wird Audiobus 2.0 zu einem Muss. So kann man mehrere Effekte miteinander verbinden. Aber das alles zeigen euch Non Eric und Rolf Wöhrmann.
Folge 1 vom 31.03.2014
Non Eric und Rolf Wöhrmann haben für die erste Folge folgende Themenbereiche aufbereitet:
In diesem Blog möchten wir euch folgenden Video-Testbericht empfehlen. Philipp Jansen testet die König & Meyer Kopfhörerhalter 16085 und 16090 hinsichtlich Lieferumfang, Verarbeitung, Aufbau und Handhabung. Zudem arbeitet er sehr schön Unterschiede und Parallelen zwischen den beiden Produkten heraus.
„Liebe zum Detail“ – diese Worte, die Philipp für uns findet, als er Halter, Montageanleitung sowie „Made in Germany“-Qualitätsanhänger in den Händen hält, können wir nur erwidern. Auch seinen Testbericht zu unseren Kopfhörerhalterungen hat er mit „Liebe zum Detail“ aufgebaut und durchgeführt.
Mehr Video-Testberichte rund um Audio- und Videoequipment gibt es im YouTube Channel von Philipp Jansen.
“Stolz auf hochmotivierte Azubis“ – unter diesem Titel erschien ein Artikel in den Fränkischen Nachrichten. Susanne Marinelli / Fränkische Nachrichten stellte uns auch freundlicherweise das Bild zur Verfügung.
Ja, König & Meyer ist wirklich stolz auf die eigenen Azubis in den unterschiedlichen Ausbildungsberufen – und dieses Jahr ganz besonders, denn sie haben richtig tolle Leistungen erbracht, zu denen wir ihnen auch hiermit nochmal gratulieren möchten!
Mathias Romag, neben unserem technischen Ausbilder Herr Kraft , der zweite von links
Mathias hat nun seine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker mit Fachrichtung Werkzeugbau abgeschlossen. In den dreieinhalb Jahren hat er sich viel erarbeitet und eine Menge gelernt, denn zu diesem Berufsfeld gehört unter anderem:
Genau gesagt ist Mathias so gut in seinem Bereich, dass er den Titel des ersten Kammer- und zweiten Landessiegers erreichte.
Für letzteren trat er beim Leistungswettbewerb auf Landesebene für die Handwerkskammer Heilbronn-Franken in Bruchsal an. Am 18. Oktober war es soweit, in acht Stunden hatte unser werdender Feinwerkmechaniker einen pneumatischen Schraubstock zu bauen. Aber durch intensive Vorbereitung bewies Mathias, dass er selbst unter Zeit- und Prüfungsdruck sehr genau und sorgfältig arbeitet. Er erreichte 91 von 100 Punkten und ist somit sicher nur sehr knapp am ersten Platz vorbei.
Aike Jann Zügner, neben unserem kaufmännischen Ausbilder Herr Sturm , der vierte von links
Aike wurde auch zum Feinwerkmechaniker ausgebildet und holte sich den tollen Titel des zweiten Kammersiegers.
Daniel Goll, ganz rechts im Bild
Daniel ist aus dem kaufmännischen Bereich und hat die Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert.
Die Auszubildenden dieses Bereichs lernen bei uns unter anderem:
Daniel ist der (Main-Tauber-) Kreisbeste unter den Industriekaufleuten!
Aber auch seine „Azubi-Kollegen“ Natalie Müssig und Sebastian Schmid brauchen sich nicht zu verstecken. Sie belegten in den Top 3 der Berufsschule Wertheim Platz 2 und 3!
Wir freuen uns für die fünf, über die tollen Leistungen und damit verbunden auch, dass dies zeigt welche gute Ausbildung König & Meyer bietet.
Das betonen auch unsere Azubis gegenüber der FN:
Aber natürlich ist, wie selbst sagen, das wichtigste die Eigenmotivation, das Interesse sowie Spaß am Job und die Tatsache: „Man muss das wirklich wollen!“
Mathias, Aike und Daniel erhielten, neben ihren Auszeichnungen, auch die Zusicherung vom Personalchef Herrn Heitmann, dass sie eine zusätzliche Zuwendung bekämen. Diese wurde Ihnen nun am vergangen Freitag, den 20. Dezember, auf der Weihnachtsfeier von König & Meyer übergeben. Es handelte sich um ein 500 Euro Reise-Gutschein für jeden!
Nun freuen wir uns, dass die drei der Firma erhalten bleiben! Generell bietet König & Meyer seinen Azubis nach der abgeschlossenen Ausbildung einen befristeten Vertrag für ein halbes Jahr, mit sehr guter Aussicht auf eine unbefristete Übernahme, an!
Aike und Mathias haben sich schon gleich nach ihrem Abschluss für die Weiterbildung zum Meister angemeldet, deren Kosten zum Teil durch die Handwerkskammer im Rahmen der Begabtenförderung übernommen werden.
Die nächste Staffel Voice of Germany ist im vollen Gange und zieht wieder viele Fans und Zuschauer vor die Fernseher.
Aber dies ist nur allzu verständlich, bei so vielen Talenten, die man auf der Bühne zu sehen oder besser zu hören bekommt.
Zudem kommt noch eine international erfolgreiche Jury, die hier einen tollen Job macht und einfach nur witzig sowie sympathisch ist.
Zwar sind Xavier und Rae nicht mehr von der Partie, aber immerhin sind noch The BossHoss aus unserem Endorser-Pool vertreten.
Ein Star, auf den wir besonders stolz sind, steht fast bei jedem Auftritt ganz elegant im Mittelpunkt. Da er sich dabei aber eher unauffällig verhält, wollten wir ihn mal hervorheben. Es ist unser Mikrofonstativ »Elegance«:
Luxuslärm – Unsere neuen Endorser im InterviewIm Rahmen des Kulturprogramms von der Firma Würth spielte am 05.10.12 die Band Luxuslärm in der Freie Schule Anne-Sophie in Künzelsau.
Beginn war 20 Uhr und Luxuslärm präsentierten sich für eineinhalb Stunden wie gewohnt mit rockigen Nummern und gefühlvollen Balladen inklusiver Pop-Elemente – im Vordergrund die stimmgewaltige Frontfrau Janine „Jini“ Meyer.
Wie ihr euch nun sicher denken könnt, war auch Christian Fröber, unser Artist- and Relationship Manager, dort. Vor und auch nach dem Konzert traf er Luxuslärm. Das war das erste Treffen mit der Band, die seit September 2012 zu unseren Endorsern zählt. Auf erste Touchfühlung ging es mit diesem locker-witzigen und interessanten Interview:
Wie war es, beim Bundesvision Song Contest als erstes auf der Bühne zu stehen?
Jini: Als wir erfahren haben, dass wir die erste Band sein sollen, die am Abend spielt, sind uns doch erst die Knie weich geworden, weil wir uns gedacht haben: Alter Schwede, wir eröffnen das Ganze direkt nach Seeed, die ja zwei hammermäßige neue Songs gespielt haben.
Als wir dann ein, zwei Stunden Backstage gesessen haben, haben wir uns gegenseitig angeschaut und gesagt: Eigentlich ist es das Beste, was uns passieren konnte, da um diese Uhrzeit wirklich viele Leute vor’m Fernseher hängen und, noch wach und total heiß auf die jeweiligen acts sind.
Das war für uns auf jeden Fall ein Vorteil. Ein anderer Vorteil war, dass wir uns nach unserem Auftritt ganz entspannt die anderen Bands anschauen – und Getränke vor den anderen Bands bunkern konnten 😉
Seid Ihr schon fleißig am proben für die Unplugged-Tour?
Chris: Ja, wir proben schon seit einiger Zeit für die Unplugged-Tour. Im November geht’s ja dann auch schon direkt los! Im Moment proben wir immer zwischen den Rock-Shows ….
Ab nächster Woche proben wir dann quasi an einem Stück. Wir haben das Streichquartett eingeladen, die Arrangements sind gerade fertig geworden und – ja, wir sind schon sehr gespannt wie es wird.
Jini, konntest Du schon Erfahrungen mit unserem neuen Design-Einhand-Mikrofonstativ »Elegance« sammeln?
Jini: »Elegance« unterstützt Luxuslärm! Ja, das ist total geil; ich kann damit rumwedeln wie ich will! Ich fand diese Tellerstative sowieso immer total praktisch, weil ich über alles andere eh nur stolpere. Wenn du dich als Frontfrau viel bewegst, dann ist ein Tellerstativ perfekt. Total robust und die Form ist sehr interessant – normalerweise ist es ja immer komplett rund – eures ist elegant, eckig – rund geschliffen, das ist schon ziemlich abgefahren! Und es fühlt sich super an – ganz leicht. Dazu ist das Teil nahezu „unkaputtar“… also ich hab´s schon mal versucht – mutwillig – aber es funktioniert einfach nicht. 🙂 Alles super!
Erzählt mal kurz, wie Ihr überhaupt auf König & Meyer gekommen seid?
Michi (FOH): An König & Meyer kommt man in Deutschland nicht vorbei, also an den Stativen, insbesondere an den Mikrostativen!
Jan: Es gibt nichts Vergleichbares im Live- und Tourbereich, was annähernd so stabil ist und nachhaltig funktioniert wie König & Meyer. Das ist nicht geschwallt, sondern tatsächlich Fakt. Ich nutze als Drummer u.a. die Mikroklemmen. Die K&M Dinger für 12,50 Euro, die man direkt am Rimm festmachen kann, die kriegst du nicht kaputt! Und so siehst du´s bei den Mikrofonstativen ja auch. Die werden bei jedem Konzert mindestens einmal zu und aufgeschraubt, bei 100 Konzerten im Jahr gehen andere Stative einfach ganz schnell kaputt. K&M ist da auf jeden Fall die beste Alternative.
Jini: Und kennengelernt haben wir euch dann auf der Frankfurter Musikmesse. Wir sind zu eurem Stand gekommen, konnten ein bisschen mit euch quatschen, und seitdem sind wir ein Team 🙂
Ist es nicht sehr anstrengende, sich auch um das ganze Business „Drumherum“ zu kümmern? (Eigenes Plattenlabel usw.)
Jan: Natürlich ist es anstrengender, als wenn man als Band „lediglich“ auf der Bühne stehen würde und sich allein auf die Musik konzentrieren kann. Es hat aber auch viele Vorteile, nämlich, dass man auf ganz kurzem Wege Entscheidungen für die Band und das Management treffen kann, ohne groß nachzufragen, e-Mails zu verschicken oder auf andere Leute Acht zu geben, die vielleicht mit der Band an sich gar nichts zu tun haben. Das Team ist sehr familiär, und seit sieben Jahren funktioniert das ganz wunderbar!
Bleibt da dann überhaupt noch Freizeit, Zeit für die Familie usw.?
David: Wir wollen doch keine Freizeit 😉 – so sieht´s aus, wir haben uns, unsere Familie, und das sind die Gesichter, die ich hier jeden Tag sehe. Nein, also natürlich ist es auch gut mal nach Hause zu kommen und bisschen abschalten zu können, neue Energie zu sammeln. Wenn man sich die ganze Zeit nur um ein Projekt kümmern würde, würde man irgendwann auch etwas verkrampft und verbissen sein und nicht mehr diesen Weitblick haben, auch mal nach rechts und links gucken – dann hat man immer Scheuklappen auf. Da ist es schön, auch mal wieder geerdet in der richtigen Familie, was heißt richtig… das ist das falsche Wort… in der genetischen (lacht) Familie auch mal wieder nach Hause zu kommen und neue Kräfte zu sammeln und dann gestärkt wieder durchzustarten. Und Hobbys haben wir nicht – so! 😉
Was können wir 2013 von Luxuslärm erwarten?
Jini: Jetzt steht natürlich erstmal die Akustik-Tour im November/Dezember an, auf die wir uns sehr freuen! Und im nächsten Jahr werden wir hoffentlich viele Festivals spielen und versuchen, an die großen Festivals zu kommen – das wäre ein ziemlich großer Traum von uns. Dann werden wir am vierten Album arbeiten, werden das – zum ersten Mal – komplett LIVE zusammen einspielen. Sonst war es ja immer so, dass jeder Musiker seine zwei, drei Wochen hatte, in denen er sein Instrument einspielen konnte. Jetzt wird´s so sein, dass wir diese Live-Energie, die wir zusammen als Band auf der Bühne haben, einfangen möchten und das das erste Mal komplett live einspielen werden. Ja und dann gibt´s Ende des Jahres 2013 die passende Rock-Tour dazu! Also lasst euch überraschen! Da wird es einiges geben, was auf euch zukommt, was Luxuslärm angeht.
Zum Abschluss, ganz spontan – euer Statement über König & Meyer?
Jini: König & Meyer – die Ständer unseres Vertrauens 😉
Las Vegas – Belohnung für erfolgreichen Ausbildungsabschluss
Alexander Horn hat seine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bei König & Meyer absolviert. Letztes Jahr im Sommer hat er diese erfolgreich abgeschlossen. Aber nicht nur das – er wurde als 1. Kammersieger beim Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks in der Kategorie »Feinwerkmechaniker« ausgezeichnet.
Als Belohnung durfte er zusammen mit unserem Produktmanager nach Las Vegas fliegen. Während dieser die „infocom“ Messe besuchte, genoss Alexander seinen Urlaub und erkundete Las Vegas. Hier hat er für uns seine Erfahrungen in einen Bericht zusammengefasst:
Das sind nur ein paar der Ausdrücke, die ich in Las Vegas des Öfteren benutzt habe, um das, was ich sah, hörte und dachte, zu beschreiben.
Für ganz Vegas sind Superlativen notwendig, aber insbesondere für die Hauptstraße, den „Las Vegas Boulevard“ oder kurz „Strip“ genannt. Nicht nur für Zocker ist der „Strip“ die Hochburg der Welt, denn er bietet auch kulturell von allen Teilen der Welt etwas. So sind alle großen Städte vertreten, wie der Eiffelturm beim Hotel „Paris“ oder die Freiheitsstatue beim „New York New York“.
Am ersten Abend bin ich jedoch in meinem Hotel „Circus Circus“ geblieben. Ich muss sagen, dass die dort, im oberen Teil des Hauptcasinos stündlich stattfindenden akrobatischen Shows sehr eindrucksvoll waren. Also immer wenn man Langeweile hatte, konnte man dorthin gehen und sich von einer neuen Show begeistern lassen. Doch da sich die Langeweile eher in Grenzen hielt, hat es nur für zwei oder drei Shows gereicht.
Am darauffolgenden Tag habe ich mir es zur Aufgabe gemacht, den kompletten „Strip“ entlang zu laufen, um alles einmal zu sehen und meine Seele baumeln zu lassen. Doch ganz so einfach ist das doch nicht denn, bei 40°C im Schatten wäre man ja nach ein paar Stunden stark dehydriert. Daher habe ich mir dann auch gleich ein Busticket für drei Tage gekauft. Das lohnt sich, vor allem auch weil die Busse viertelstündlich rauf und runter fahren.
Was die Amerikaner dort, mitten in der Wüste, geschaffen haben, ist echt der glatte Wahnsinn – und das bis schließt vor allem auch die Hotels mit ein. Das „MGM“ Hotel zum Beispiel, bietet nicht nur 5000 Betten, sondern ein breites Angebot für die Touristen. Fast alle Hotels dort haben verschiedene Themen. So gibt es das Venetian, das seine Besucher mit einem eindrucksvollen Fluss lockt, auf dem, wie in Venedig, die Leute mit den Gondeln herum chauffiert werden. Dann gibt es den „Stratosphere Tower“ mit einer Höhe von 200 Metern. Gekrönt wird dieses Gebäude von einer Achterbahn auf der Spitze. Ein anderes Beispiel ist ein Märchenschloss, das sowohl von innen als auch außen ebenso pompös wie zauberhaft aussieht.
Zu meinen Highlights in Las Vegas zählen sicher auch die einzigartigen Highspeed-Attraktionen der Hotels: Die Achterbahnfahrt um das Hotel „New York New York“, die Fahrt am „Stratosphere Tower“ selbst und die Fahrt im „Circus Circus“, einer Achterbahn im Hotel.
Entlang des „Strips“ kommt man eigentlich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Auch die Shows und Theaterstücke in anderen Hotels sind sehr vielfältig. So kann man sich, angefangen von Comedians, über kleine Shows bis hin zu den ganz großen Events an Vegas erfreuen.
Warum ist Vegas denn nun Spielhölle Nummer Eins? Na ja, das lässt sich wohl einfach damit begründen, dass in fast jedem Hotel, mindestens ein riesiges Casino ist. Beispielsweise gab es im „Circus Circus“ drei Nebencasinos und ein Hauptcasino. Die meisten Casinos sind sehr stark mit Spielautomaten bestückt, wodurch sich der enorme Gewinn und das pompöse Auftreten der Hotels begründen lassen. Ich habe nicht selten Leute gesehen, die nur zum Zeitvertreib – innerhalb ein paar Stunden – 500 Dollar verspielt haben.
Ein Spieler hat mir erzählt, dass man, wenn man an die Automaten geht, nicht damit rechnen soll etwas zu gewinnen. Vegas besteht eben zu 95% aus Glücksspielen; sei es Blackjack, Dicing (Würfeln), Pokern gegen die Bank oder eben die Automaten. Eins ist sicher: Man braucht in Vegas eine Menge Geld, um richtig Spaß zu haben. Die Preise sind überall hoch, selbst für Wasser. In einer Hotelbar habe ich einmal für eine 0,2 l Flasche 5 $ bezahlt. Ein anderes Mal musste ich für 3 Tequila Shots 50 $ hinlegen.
Ich persönlich bin mit 500 $ nach Vegas gegangen, in dem Glauben, das wird wohl für sieben Tage reichen. Mein Vorteil war, dass ich im Gegensatz zu den meisten anderen beim Spielen Glück gehabt habe, nämlich beim Pokern. Anderenfalls hätte meine Kreditkarte wohl sehr bluten dürfen. 🙂
Zum Essen ist eigentlich nicht viel mehr zu sagen als „Wow“. Jedes Hotel bot drei bis vier Gelegenheiten (Breakfast, Lunch, Brunch, Dinner) an einem Buffet teilzunehmen. Die Kosten hierbei waren zumeist sehr unterschiedlich. So hat man im „Circus Circus“ für ein Dinner, natürlich „all you can eat“, rund 18 $ bezahlt, während man in gehobeneren Hotels wie dem „Encore“ für ein Dinner ca. 35 $ hinlegen durfte. Allerdings waren die qualitativen Unterschiede in den verschiedenen Buffets der Hotels gravierend – am Frühstück im „Circus Circus“ hatte man sich schon nach zwei Tagen satt gegessen.
In den meisten Hotels gab es zudem eine Unzahl an Restaurants für die verschiedensten Anlässe. Das Angebot reichte von Kindergeburtstag, über Hochzeit bis hin zu „Trauerrestaurants“ (komplett in Schwarz). Ja doch, ich war sehr beeindruckt.
Was mir nicht ganz so gut gefallen, bzw. mich am Aufenthalt in Vegas oder genauer am „Walk of Vegas“ gestört hat, waren die vielen vielen vielen… sagen wir Damen für eine Nacht.
Aber es gab auch beinah ebenso viele Männer, die Werbekarten diesbezüglich verteilt haben – wobei verteilt doch stark untertrieben ist. Sie haben einem die Karten mittels Schnipsen aufgedrängt oder sie sogar ungefragt in die Taschen der Touristen gesteckt. Man hat sich deswegen also nie so richtig wohl gefühlt – trotz all den überwältigenden Eindrücken und 25° C in der Nacht.
Samstags war dann eine groß angelegte Razzia, bei der, wie mir berichtet wurde, 800 Polizeibeamten alles festnahmen was auffällig gekleidet war, Karten bei sich trug, nach Rauschdrogen roch oder sonst irgendwie auffällig wurde. Selbst ich wurde an dem Abend, obwohl ich mich nicht lang auf den Straßen aufhielt, gleich zweimal auf Drogen untersucht. Es war eine Wohltat, am darauffolgenden Abend am Strip entlangzulaufen. Hier überkam mich dann das komplette entspannende Gefühl von Urlaub.
Alles in Allem war es ein sehr eindrucksvoller Aufenthalt mit vielen netten Leuten, einem tollen Klima und tollem Essen. Danke an König & Meyer für dieses tolle Erlebnis.