Luxuslärm – Unsere neuen Endorser im Interview

Endorser-News 17.10.2012
Sandra Scholtz

Im Rahmen des Kulturprogramms von der Firma Würth spielte am 05.10.12 die Band Luxuslärm in der Freie Schule Anne-Sophie in Künzelsau.
Beginn war 20 Uhr und Luxuslärm präsentierten sich für eineinhalb Stunden wie gewohnt mit rockigen Nummern und gefühlvollen Balladen inklusiver Pop-Elemente – im Vordergrund die stimmgewaltige Frontfrau Janine „Jini“ Meyer.

Wie ihr euch nun sicher denken könnt, war auch Christian Fröber, unser Artist- and Relationship Manager, dort. Vor und auch nach dem Konzert traf er Luxuslärm. Das war das erste Treffen mit der Band, die seit September 2012 zu unseren Endorsern zählt. Auf erste Touchfühlung ging es mit diesem locker-witzigen und interessanten Interview:

Wie war es, beim Bundesvision Song Contest als erstes auf der Bühne zu stehen?

Jini: Als wir erfahren haben, dass wir die erste Band sein sollen, die am Abend spielt, sind uns doch erst die Knie weich geworden, weil wir uns gedacht haben: Alter Schwede, wir eröffnen das Ganze direkt nach Seeed, die ja zwei hammermäßige neue Songs gespielt haben.
Als wir dann ein, zwei Stunden Backstage gesessen haben, haben wir uns gegenseitig angeschaut und gesagt: Eigentlich ist es das Beste, was uns passieren konnte, da um diese Uhrzeit wirklich viele Leute vor’m Fernseher hängen und, noch wach und total heiß auf die jeweiligen acts sind.
Das war für uns auf jeden Fall ein Vorteil. Ein anderer Vorteil war, dass wir uns nach unserem Auftritt ganz entspannt die anderen Bands anschauen – und Getränke vor den anderen Bands bunkern konnten 😉

 

Seid Ihr schon fleißig am proben für die Unplugged-Tour?

Chris: Ja, wir proben schon seit einiger Zeit für die Unplugged-Tour. Im November geht’s ja dann auch schon direkt los! Im Moment proben wir immer zwischen den Rock-Shows ….
Ab nächster Woche proben wir dann quasi an einem Stück. Wir haben das Streichquartett eingeladen, die Arrangements sind gerade fertig geworden und – ja, wir sind schon sehr gespannt wie es wird.

Jini, konntest Du schon Erfahrungen mit unserem neuen Design-Einhand-Mikrofonstativ »Elegance« sammeln?

Jini: »Elegance« unterstützt Luxuslärm! Ja, das ist total geil; ich kann damit rumwedeln wie ich will! Ich fand diese Tellerstative sowieso immer total praktisch, weil ich über alles andere eh nur stolpere. Wenn du dich als Frontfrau viel bewegst, dann ist ein Tellerstativ perfekt. Total robust und die Form ist sehr interessant – normalerweise ist es ja immer komplett rund – eures ist elegant, eckig – rund geschliffen, das ist schon ziemlich abgefahren! Und es fühlt sich super an – ganz leicht. Dazu ist das Teil nahezu „unkaputtar“… also ich hab´s schon mal versucht – mutwillig – aber es funktioniert einfach nicht. 🙂 Alles super!

 

Erzählt mal kurz, wie Ihr überhaupt auf König & Meyer gekommen seid?

Michi (FOH): An König & Meyer kommt man in Deutschland nicht vorbei, also an den Stativen, insbesondere an den Mikrostativen!
Jan: Es gibt nichts Vergleichbares im Live- und Tourbereich, was annähernd so stabil ist und nachhaltig funktioniert wie König & Meyer. Das ist nicht geschwallt, sondern tatsächlich Fakt. Ich nutze als Drummer u.a. die Mikroklemmen. Die K&M Dinger für 12,50 Euro, die man direkt am Rimm festmachen kann, die kriegst du nicht kaputt! Und so siehst du´s bei den Mikrofonstativen ja auch. Die werden bei jedem Konzert mindestens einmal zu und aufgeschraubt, bei 100 Konzerten im Jahr gehen andere Stative einfach ganz schnell kaputt. K&M ist da auf jeden Fall die beste Alternative.
Jini: Und kennengelernt haben wir euch dann auf der Frankfurter Musikmesse. Wir sind zu eurem Stand gekommen, konnten ein bisschen mit euch quatschen, und seitdem sind wir ein Team 🙂

 

Ist es nicht sehr anstrengende, sich auch um das ganze Business „Drumherum“ zu kümmern? (Eigenes Plattenlabel usw.)

Jan: Natürlich ist es anstrengender, als wenn man als Band „lediglich“ auf der Bühne stehen würde und sich allein auf die Musik konzentrieren kann. Es hat aber auch viele Vorteile, nämlich, dass man auf ganz kurzem Wege Entscheidungen für die Band und das Management treffen kann, ohne groß nachzufragen, e-Mails zu verschicken oder auf andere Leute Acht zu geben, die vielleicht mit der Band an sich gar nichts zu tun haben. Das Team ist sehr familiär, und seit sieben Jahren funktioniert das ganz wunderbar!

 

Bleibt da dann überhaupt noch Freizeit, Zeit für die Familie usw.?

David: Wir wollen doch keine Freizeit 😉 – so sieht´s aus, wir haben uns, unsere Familie, und das sind die Gesichter, die ich hier jeden Tag sehe. Nein, also natürlich ist es auch gut mal nach Hause zu kommen und bisschen abschalten zu können, neue Energie zu sammeln. Wenn man sich die ganze Zeit nur um ein Projekt kümmern würde, würde man irgendwann auch etwas verkrampft und verbissen sein und nicht mehr diesen Weitblick haben, auch mal nach rechts und links gucken – dann hat man immer Scheuklappen auf. Da ist es schön, auch mal wieder geerdet in der richtigen Familie, was heißt richtig… das ist das falsche Wort… in der genetischen (lacht) Familie auch mal wieder nach Hause zu kommen und neue Kräfte zu sammeln und dann gestärkt wieder durchzustarten. Und Hobbys haben wir nicht – so! 😉

 

Was können wir 2013 von Luxuslärm erwarten?

Jini: Jetzt steht natürlich erstmal die Akustik-Tour im November/Dezember an, auf die wir uns sehr freuen! Und im nächsten Jahr werden wir hoffentlich viele Festivals spielen und versuchen, an die großen Festivals zu kommen – das wäre ein ziemlich großer Traum von uns. Dann werden wir am vierten Album arbeiten, werden das – zum ersten Mal – komplett LIVE zusammen einspielen. Sonst war es ja immer so, dass jeder Musiker seine zwei, drei Wochen hatte, in denen er sein Instrument einspielen konnte. Jetzt wird´s so sein, dass wir diese Live-Energie, die wir zusammen als Band auf der Bühne haben, einfangen möchten und das das erste Mal komplett live einspielen werden. Ja und dann gibt´s Ende des Jahres 2013 die passende Rock-Tour dazu! Also lasst euch überraschen! Da wird es einiges geben, was auf euch zukommt, was Luxuslärm angeht.

 

Zum Abschluss, ganz spontan – euer Statement über König & Meyer?

Jini: König & Meyer – die Ständer unseres Vertrauens 😉

 


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